Aya: Neuer Handheld macht dem Steam Deck in drei Varianten Konkurrenz
Aya ist als Hersteller von portablen Windows-Handheld mit Spielefokus durchaus bekannt und hat mit der Neo Next-Serie gleich drei neue Handhelds angekündigt. Allen Varianten gleich ist der Prozessor respektive die APU: So bringen alle Neo Next-Modelle einen AMD Ryzen 7 5800U mit. Eine dedizierte Grafiklösung kommt nicht zum Einsatz, stattdessen müssen Nutzer mit der in den Prozessor integrierten AMD Radeon Vega 8 auskommen. Sowohl der Neo Next als auch der Neo Next Advance bringen einen 16 Gigabyte großen Arbeitsspeicher mit, beim Neo Next Pro misst dieser 32 Gigabyte. Genutzt wird jeweils LPDDR4x-RAM mit einer Frequenz von 4.266 MHz.
Alle drei Modellvarianten sind mit einer NVMe-SSD ausgestattet, wobei sowohl der Neo Next Pro als auch der Next Advance immer mit einer zwei Terabyte großen SSD kommen, der Aya Neo Next ist auch mit einer einen Terabyte großen SSD erhältlich. Der sieben Zoll große IPS-Bildschirm löst immer mit 1.280 x 800 Pixeln auf und kann Touch-Eingaben verarbeiten.
Zur Verfügung stehen zwei Typ C-Ports, dazu kommen ein DisplayPort 1.4 und ein 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss. Zwei Analogsticks zählen zur Ausstattung, zur Steuerung sind zudem Aktionstasten, ein Steuerkreuz und Schultertasten verbaut, wobei Aya die Verwendung eines Hall-Sensors bewirbt. Alle Modelle sind mit einem Fingerabdruck-Sensor zum schnellen Entsperren ausgestattet.
Die jeweils 267 x 112 x 30 Millimeter großen und rund 720 Gramm schweren Handhelds bringen WiFi 6E mit und können mit einer Leistung von bis zu 60 Watt geladen werden - der 47 Wattstunden starke Akku soll dann je nach Spiel und Anwendung zwischen zwei und sechs Stunden durchhalten.
Der Aya Neo Next soll in der Basisvariante für umgerechnet knapp 1.120 Euro starten, wobei der Next Advance als limitierte, farblich veränderte Edition des Aya Neo Nex zu verstehen ist. Die Auslieferung soll nicht vor Ende März beginnen. Eine Crowdfunding-Kampagne ist für den Februar geplant.
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