Aya Neo Air Plus: Erste Käufer erhalten Gaming-Handheld für 269 US-Dollar statt 549 US-Dollar
Der Aya Neo Air Plus Gaming-Handheld wurde ursprünglich im Mai 2022 zum "Early Bird"-Preis von 199 US-Dollar angekündigt, im Februar wurde schließlich der bevorstehende Launch der Indiegogo-Kampagne zu Preisen ab 549 US-Dollar bestätigt. Der Hersteller erklärt diese massive Preiserhöhung nun auf Twitter.
Demnach würde das Basismodell nun einerseits mit einer besseren Ausstattung als ursprünglich angekündigt ausgeliefert, inklusive 1.080p-Display, Fingerabdrucksensor und 46,2 Wh Akku, die eigentlich dem Topmodell auf Basis des AMD Ryzen 7 6800U vorbehalten bleiben hätten sollen. Andererseits sollen die Produktionskosten seit der Ankündigung gestiegen sein, während einige Lieferanten zuerst zu niedrige Preise genannt hatten.
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Als kleine Entschädigung erhalten die ersten Käufer den Gaming-Handheld für nur 269 US-Dollar, ein Preis, zu dem Aya Neo laut eigenen Angaben einen "riesigen Verlust" in Kauf nimmt. Zum Start der Indiegogo-Kampagne, die voraussichtlich am Montag, dem 3. April, um 14:00 Uhr deutscher Zeit eröffnet wird, bietet Aya Neo 100 Stück mit AMD Ryzen 3 7320U und 100 Einheiten mit Intel Core i3-1215U für jeweils nur 269 US-Dollar an.
Da der Ryzen Mendocino-Chip auf eine AMD Radeon 610M iGPU mit nur zwei RDNA 2 Compute Units setzt, lohnt sich das Intel-Modell mit Intel UHD Graphics mit 64 Execution Units eher, denn die integrierte GPU von Intel ist in unseren Benchmarks im Schnitt rund 32 Prozent schneller. Moderne Spiele wie Hogwarts Legacy oder Cyberpunk 2077 laufen auf beiden Varianten kaum flüssig, die Gaming-Handhelds eignen sich daher eher für ältere oder weniger anspruchsvolle Titel.
Für umgerechnet rund 249 Euro plus Einfuhrumsatzsteuer und Zoll erhalten die ersten Käufer immerhin einen besonders kompakten Gaming-Handheld mit 6 Zoll 1.080p-IPS-Panel mit einer Helligkeit von 400 Nits, Hall-Effekt-Joysticks, Stereo-Lautsprechern, Vibrations-Motor, 8 GB RAM und 128 GB SSD. Der Handheld setzt auf Windows. Das Intel-Modell unterstützt USB 4, die AMD Ryzen Mendocino-Variante muss sich mit USB-C 3.2 begnügen.