Autonome KI-gestützte Forschungslösung könnte die Zukunft der Menschheit neu gestalten
Die künstliche Intelligenz, die 1956 als akademische Disziplin begründet wurde, benötigte mehr als sechs Jahrzehnte, um wirklich durchzustarten. Ein bedeutender Fortschritt gelang 2012 mit der Einführung des Deep Learning, gefolgt von der Transformer-Architektur, die ein halbes Jahrzehnt später aufkam. Dieser Sektor erlebt derzeit ein rasantes Wachstum, das sich weiter beschleunigt. Ein kürzlich entwickeltes System könnte diesen Fortschritt noch weiter vorantreiben, da es in der Lage ist, autonome wissenschaftliche Forschung zu betreiben.
Der „AI Scientist“ ist ein System, das von Forschern von Sakana AI (Japan) in Zusammenarbeit mit der Universität Oxford und der Universität von British Columbia entwickelt wurde. Während traditionelle wissenschaftliche Forschung oft langsam verläuft und durch menschliche Begrenzungen eingeschränkt ist, nutzt dieses KI-System große Sprachmodelle (LLMs), um diese Aufgaben zu bewältigen und kann dabei rund um die Uhr arbeiten. Derzeit konzentriert sich die Forschung des AI Scientist auf die Entwicklung neuer Methoden zur Selbstverbesserung. Nach Angaben seiner Entwickler ist es bereits in der Lage, Dokumente zu erstellen, die den Anforderungen der akademischen Forschung genügen.
Sollte dieses Projekt in naher Zukunft marktreif werden, könnte es die Forschung in Bereichen wie der Heilung von Krebs, der Bekämpfung des Klimawandels oder sogar dem Verständnis von dunkler Materie und Gravitation erheblich beschleunigen. Wer sich für die Risiken interessiert, die KI generell für die Menschheit darstellen könnte, sollte Henrik Roths ChatGPT & GPT-3 und die Kunst, gute Prompts zu schreiben für KI generierte Texte auf Deutsch lesen, das bei Amazon als, Kindle-E-Book oder Taschenbuch erhältlich ist.
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