Ausgeträumt: Google Daydream VR mit Android 11 am Abstellgleis
Aus die Maus: Nachdem Google bereits vor einem Jahr das Daydream View VR-Headset aufs Abstellgleis geschoben hat, ist mit Android 11 nun auch das Ende für die App-Unterstützung gekommen. Statt VR am Handy geht es auch bei Google stark in Richtung Augmented Reality.
VR als Zwischenstufe auf dem Weg zu AR? Es sieht ganz danach aus, zumindest bei Google. 2016 im Rahmen der Google I/O erstmals als mobile VR-Plattform mit Referenzdesign für ein Virtual Reality-Headset namens Daydream View angekündigt und 2017 mit Version 2 optimiert, steht die mobile VR-Plattform nun endgültig vor dem Aus.
Daydream View wurde bereits im Vorjahr aufs Abstellglas geschickt, nun steht mit Android 11 die ganze Plattform am Rande des virtuellen Abgrunds. Wie Google in einem Support-Dokument beschreibt, wird der Daydream-App in der neuen Android-Version die Grundlage entzogen, sie wird nicht mehr unterstützt und dürfte auf Android 11-Smartphones auch nicht mehr funktionieren.
Stattdessen verstärkt Google seine Bemühungen, Augmented Reality fit für den Mainstream zu machen, etwa mit einem Ausbau der Live View-Funktionen in Google Maps.
Alexander Fagot - Managing Editor News - 10167 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2016
Als Tech-begeisterter Jugendlicher mit Assembling- und Overclocking-Vergangenheit, arbeitete ich als Filmvorführer noch mit dem guten alten 35 mm Film, bevor ich professionell in die Computerwelt eingestiegen bin und 7 Jahre lang Kunden beim österreichischen IT-Dienstleister Iphos IT Solutions als Windows Client- und Server-Administrator sowie Projektmanager betreut habe. Als viel reisender Freelancer schreibe ich nun schon seit 2016 für Notebookcheck von allen Ecken dieser Welt aus über brandaktuelle mobile Technologien in Smartphones, Laptops und Gadgets aller Art.