Ausgeleuchtet: Lupine bringt mit der Alpha eine High-End Helmlampe
Es werde Licht. Das klappt mit der Lupine Alpha auf Knopfdruck. Die Lampe kann sowohl als Helmlampe und als Stirnlampe verwendet werden. Sei es beim Radfahren, Skifahren, Klettern, Wandern oder einer anderen beliebigen Tätigkeit, die Lupine soll die Dunkelheit verscheuchen. Dabei glänzt das Modell aus 2022 mit Topwerten. Sie erreicht eine Leuchtkraft von 8100 Lumen und eine Reichweite von 480 Metern. Dabei soll sie Stürze aus zwei Metern ebenso unbeschadet überstehen wie Tauchgänge bis zwei Meter Tiefe. Für eine homogene Ausleuchtung im Nahbereich und dennoch eine hohe Reichweite sollen drei verschiedene Linsentypen sorgen.
Um den Akku zu schonen bietet die Lampe verschiedene Leuchtstufen die je nach Situation gewählt werden können. Um nicht jedes Mal zum Kopf greifen zu müssen liefert Lupine zur Alpha eine Bluetooth-Fernbedienung für den Lenker. Über zwei Knöpfe kann man zwischen den verschiedenen Stufen wechseln. Außerdem bietet die Alpha auch ein Tagfahrlicht. Das soll verhindern, dass man übersehen wird. Die einzelnen Leuchtstufen lassen sich über die Lupine-Light-Control-App personalisieren. Dabei ist es möglich, verschiedene Profile für unterschiedliche Aktivitäten festzulegen.
Die Leuchtdauer variiert je nach abgerufener Leistung. Bei maximaler Helligkeit soll der 99 Wh große Akku eine Stunde und 20 Minuten durchhalten. Im schwächsten Modus mit 800 Lumen sind hingegen 20 Stunden Nutzungsdauer drin. Eine vollständige Ladung soll viereinhalb Stunden dauern. Lampe und Akku wiegen zusammen 670 Gramm. Im Lieferumfang sind neben Lampe, Akku, Ladegerät, Fernbedienung und Verlängerungskabel auch ein Haltesystem für den Helm. Weitere Halter zum Kleben und Klemmen an verschiedene Helme oder zur Nutzung als Stirnlampe gibt es im Zubehör. Mit dem "FrontClick" genannten System lässt sich die Lampe werkzeuglos und schnell zwischen verschiedenen Einsatzszenarios wechseln. Lupine verlangt für die neue Oberklasse-Leuchte 1080 Euro.