Auch mit Apple Find My und NFC: Neue, moderne Geldbörsen starten mit Rabatt
Lorzor bietet im Rahmen einen Crowdfunding-Kampagne zwei Geldbörsen an - die aber nicht tatsächlich Geld aufnehmen können. Tatsächlich handelt es sich um eine Aufbewahrungsmöglichkeit für zwischen fünf und sieben Karten - also insbesondere Kreditkarten, aber auch etwa einen Führerschein oder Ausweis. Angeboten werden die Lorzor Wallet und die Lorzor Wallet Pro. Die Pro-Variante misst 9,9 x 6,4 x 1,1 Zentimeter, die Basisversion besitzt die gleiche Grundfläche, ist aber nur 0,85 Zentimeter dick. Diese zusätzlichen Millimeter nutzt die Pro-Version auch sinnvoll: So sind ein NFC-Chip und ein Ortungschip vorhanden. Orten lässt sich das Lorzor Wallet Pro über Apple Find My und damit nicht über GPS, die Qualität der Ortung ist damit direkt abhängig von der Anzahl der kompatiblen Apple-Geräte in der Umgebung. Der NFC-Chip ermöglicht eine Nutzung quasi als digitale Visitenkarte und kann so dann Papier sparen.
Als Material nutzt der Hersteller Carbonfaser bei der Basis-Version, die Pro-Variante kommt mit getemperten Glas - eingesetzt wird auch jeweils Aluminium. Das Design soll zuverlässig verhindern, dass Karten selbst bei stärkerer Bewegung oder einem Sturz aus der Wallet fallen, beim Drücken der entsprechenden Taste sollen die Karten dann aber zuverlässig und leicht ausgleiten. Eine Art Notfunktion bewirbt der Hersteller ebenfalls: Sollten sich Karten verhaken, kann an der Unterseite eine (stärkere) Nadel eingedrückt werden, ein Mechanismus schiebt die Karten dann heraus.
Im Rahmen der Kickstarter-Kampagne wird für die Basis-Version ein Preis von mindestens 37 Euro verlangt, für die Pro-Variante werden mindestens 76 Euro aufgerufen. Die Auslieferung soll im Februar erfolgen. Es handelt sich auch bei dieser Kampagne um eine für Unterstützer mit einem Risiko behaftete Unternehmung, allerdings ist Lorzor ein etabliertes Unternehmen - Produkte des Herstellers sind auch hierzulande völlig problemlos erhältlich.