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Auch in macOS: 32-Bit-Support gehört bald der Geschichte an

Auch in macOS: 32-Bit-Support gehört bald der Geschichte an
Auch in macOS: 32-Bit-Support gehört bald der Geschichte an
Nachdem bei iOS bereits seit längerem alle Zeichen auf ein baldiges Ende der 32-Bit-Unterstützung hindeuten, hat Apple nun den Fahrplan für macOS verkündet.

Wie Apple auf der WWDC bekannt gegeben hat, handelt es sich beim kommenden macOS High Sierra um das letzte Mac-Betriebssystem mit uneingeschränktem Support für 32-Bit-Anwendungen. Gleichwohl hat sich das Unternehmen nur auf über den App-Store erhältliche Apps geäußert, wie sich die Situation für anderweitig erhältliche Software darstellt, ist aktuell unbekannt. 

So müssen ab Januar 2018 alle Apps, die im Store erscheinen sollen, als 64-Bit-Version vorliegen, ab Juni auch entsprechende Updates für bereits veröffentliche Programme. In der übernächsten macOS-Version (10.14) sollen Nutzer dann vor der Verwendung von 32-Bit-Anwendungen gewarnt werden. Ob und wann auf 32-Bit-Programme dann gar nicht mehr ausführbar sind, ist fraglich. 

Bei iOS besteht für Entwickler bereits ab 2015 die Notwendigkeit, neue Apps und Updates als 64-Bit-Version abzuliefern. Ab iOS 11 werden 32-Bit-Apps überhaupt nicht mehr unterstützt. 

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Autor: Silvio Werner,  7.06.2017 (Update: 15.05.2018)