Auch Snapchat plant eine Gaming-Plattform
Dem Bericht von Cheddar zufolge soll das Projekt intern unter dem Codenamen "Project Cognac" entwickelt worden sein. Dabei handelt es sich um eine kuratierte Auswahl an Spielen, die direkt in die Snapchat App eingebunden werden. Anders als bei Snappables arbeitet das Unternehmen diesmal mit Spieleentwicklern zusammen und hat mit Prettygreat selbst bereits ein Studio übernommen.
Schon vergangenen Sommer gab es erste Berichte zu Snapchats Gaming-Plattform. Auch die Investition des chinesischen Giganten Tencent, der bereits Riot Games und damit League of Legends besitzt, deutet auf eine Diversifizierung in diese Branche.
Der Grund für den Einstieg in diese Branche dürften die vielen Möglichkeiten sein, Geld zu scheffeln: Ob mit Werbung in den Spielen, Umsatzbeteiligungen vom Verkauf der Titel oder unendlichen Mikrotransaktionen – Smartphone-Spiele können einen sehr ordentlichen Profit abwerfen. Außerdem können Nutzer so dazu gebracht werden, noch mehr Zeit in der App zu verbringen. Denn: Wer ein Spiel in Snapchat zockt, verbringt diese Zeit nicht auf Instagram.