Atlas Fallen im Test: Laptop und Desktop Benchmarks
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Test-Notebooks
Mit diesen Notebooks führen wir aktuell unsere Gaming-Benchmarks durch. Beim Klick auf die Fotos gelangen Sie zur jeweiligen Hersteller-Homepage. Alle weiteren Testsysteme (Tower-PCs, Mini-PCs, ...) sind am Ende des Artikels aufgelistet.
Technik
Die internationale Resonanz zu Atlas Fallen ist ziemlich gemischt und reicht von „gutes Game“ bis „eher enttäuschend“. In unseren Augen siedelt sich der Titel im (gehobenen) Mittelfeld an. Das Action-Rollenspiel bietet zwar ein spannendes Szenario, schon nach kurzer Zeit wird die Story aber etwas wirr bzw. dröge, was unter anderem mit der mittelprächtigen Inszenierung zusammenhängt (Stichwort Dialoge). Auch die anfangs gute Atmosphäre verliert sich mit der Zeit etwas. Die Bedienung ist ebenfalls nicht frei von Fehlern. Auf der einen Seite steuert sich der Charakter angenehm weich und eingängig, auf der anderen Seite wirkt das Spiel an vielen Stellen trotzdem recht „clunky“, zumal das Kampfsystem auf Dauer etwas repetitiv werden könnte.
Technisch hätte Atlas Fallen auch noch Feinschliff vertragen. Zwar hatten wir im Testverlauf nicht mit Abstürzen zu kämpfen, wie sie häufiger von Usern berichtet werden (vor allem im Vulkan-Modus, der von uns getestet wurde und eine bessere Leistung als der DX12-Modus bringt), allerdings gab es zum Testzeitpunkt noch einen Bug auf Prozessoren der 12. und 13. Intel Core i Generation, der durch eine primäre Auslastung der E- statt P-Scores dazu führt, dass die Performance schlechter ist als sie sein könnte bzw. eigentlich sein sollte. Sofern möglich, haben wir bei entsprechenden Testgeräten die E-Cores im BIOS deaktiviert. Dass die Framerate bei einer Verringerung der Auflösung teils kaum zunimmt, ist aber weiterhin ein Thema und wird hoffentlich noch mit einem künftigen Patch behoben oder zumindest verbessert.
Ansonsten macht Atlas Fallen technisch und grafisch eine prima Figur. Die Ladezeiten sind auf modernen SSDs erfreulich kurz, knapp 30 GB Spielgröße sind im Jahr 2023 ebenfalls ziemlich moderat.
Das Grafikmenü, welches über Beschreibungen, aber keine Vergleichsbilder verfügt, entpuppt sich weder als mickrig noch als extrem umfangreich. Während sich sich in der oberen Hälfte die Frequenz, der Bildmodus, die Auflösung, Vsync, die Auflösungsskalierung (optional FSR2) und das Frame Rate Limit einstellen lassen (unabhängig von letzterem Wert besitzt der Titel immer ein 200-FPS-Cap), warten im unteren Segment vier Presets, welche Einfluss auf 5 Einzeloptionen haben. Änderungen erfordern praktischerweise keinen Neustart und werden nach einem kurzen Ladevorgang direkt übernommen.
Ab mittleren Details zaubert Atlas Fallen eine ansehnliche Optik auf den Bildschirm (Texturen, Effekte etc.), jedoch wird man als Spieler auf jeder Stufe regelmäßig mit unschönen Pop-Ins, also dem plötzlichen Einblenden von Objekten oder besseren Texturen konfrontiert.
Benchmark
Für die Geschwindigkeitsmessungen verwenden wir direkt den Auftakt des Spiels. Wie Sie im Video sehen können, läuft man zu Beginn durch bzw. über ein zerklüftetes und von Feuer umgebenes Areal, das von allerhand feindseligen Kreaturen bevölkert ist. Die knapp 20-sekündige Sequenz wird dabei mit dem Tool CapFrameX aufgezeichnet.
Für ein brauchbares Gameplay empfehlen sich um die 40 FPS, anspruchsvolle Gamer dürften wie üblich erst ab 60 FPS zufrieden sein, wobei sich Atlas Fallen auch bei höheren FPS-Zahlen im Vergleich zu anderen Titeln nie besonders „smooth“ anfühlt.
Resultate
FHD (1.920 x 1.080)
Die Systemanforderungen halten sich in Grenzen. Mit stärkeren iGPUs wie der Radeon 680M sind immerhin 1.920 x 1.080 Pixel und niedrige bis mittlere Settings spielbar. Aktuelle Midrange-Modelle auf dem Niveau der GeForce RTX 4050 haben in Full-HD auch mit hohen bis maximalen Details keine Probleme.
Atlas Fallen | |
1920x1080 Low Preset 1920x1080 Medium Preset 1920x1080 High Preset 1920x1080 Very High Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, i9-12900H | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, i7-12700H | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i9-13900HX | |
AMD Radeon RX 6800S, R9 6900HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i9-13900HX | |
AMD Radeon 680M, R9 6900HS |
QHD (2.560 x 1.440)
Auch in QHD kommt man ohne High-End-Vertreter zurecht. Bei einer Mischung aus 2.560 x.1440 Pixeln und dem höchsten Preset knackt in unserer Benchmark-Sequenz bereits eine RTX 4050 die 60-FPS-Marke.
Atlas Fallen | |
2560x1440 Very High Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, i9-12900H | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, i7-12700H | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i9-13900HX |
UHD (3.840 x 2.160)
Halbwegs anspruchsvoll wird es erst auf UHD-Displays. 3.840 x 2.160 Pixel und das Preset Very High lassen sich ab einer GeForce RTX 4060 genießen.
Atlas Fallen | |
3840x2160 Very High Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, i9-12900H | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, i7-12700H | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i9-13900HX |
Hinweis
Da Gaming-Tests sehr zeitaufwändig sind und oft durch Installations- bzw. Aktivierungslimits eingeschränkt werden, können wir Ihnen zur Veröffentlichung der Artikel nur einen Teil der Benchmarks liefern. Weitere Grafikkarten werden nachträglich eingebaut.
Übersicht
Alle Testsysteme
Gerät | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
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Notebooks | |||
XMG Neo 17 E23 | Nvidia GeForce RTX 4090 @175 W TGP (16 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Schenker Key 17 Pro E23 | Nvidia GeForce RTX 4080 @175 W TGP (12 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
XMG Pro 15 E23 | Nvidia GeForce RTX 4070 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
XMG Pro 15 E23 | Nvidia GeForce RTX 4060 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
XMG Focus 15 E23 | Nvidia GeForce RTX 4050 @140 W TGP (6 GB GDDR6) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Asus ROG Strix Scar 17 | Nvidia GeForce RTX 3080 Ti @150 W TGP (16 GB GDDR6) | Intel Core i9-12900H | 2 x 16 GB DDR5 |
Acer Predator Helios 300 | Nvidia GeForce RTX 3070 Ti @150 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i7-12700H | 2 x 8 GB DDR5 |
Asus ROG Zephyrus G14 | AMD Radeon RX 6800S (8 GB GDDR6) & AMD Radeon 680M | AMD Ryzen 9 6900HS | 2 x 16 GB DDR5 |
Tower-PCs | |||
Custom I / Asus ROG Strix Z790-F / G.Skill Trident Z5 RGB | Nvidia GeForce RTX 4080 (16 GB GDDR6X) AMD Radeon RX 7900 XT (20 GB GDDR6) |
Intel Core i9-13900K | 2 x 24 GB DDR5 |
Custom II | Palit GeForce RTX 4090 GameRock OC (24 GB GDDR6X) Nvidia GeForce RTX 3090 FE (24 GB GDDR6X) Nvidia GeForce RTX 3060 Ti (8 GB GDDR6X) Nvidia Titan RTX (24 GB GDDR6) lNvidia GeForce RTX 2070 Super (8 GB GDDR6)Nvidia GeForce RTX 2060 Super (8 GB GDDR6) KFA2 GeForce GTX 1660 Super (6 GB GDDR6) PNY GeForce GTX 1660 (6 GB GDDR5) KFA2 GeForce GTX 1650 Super (4 GB GDDR6) AMD Radeon RX 6950 XT (16 GB DDR6) AMD Radeon RX 6800 (16 GB DDR6) AMD Radeon RX 6700 XT (12 GB DDR6) AMD Radeon RX 6650 XT (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 6600 (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5700 XT (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5700 (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5600 XT (6 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5500 XT (8 GB GDDR6) |
AMD Ryzen 9 7950X | 2 x 16 GB DDR5 |
Mini-PCs | |||
Minisforum NUCXi7 | Nvidia GeForce RTX 3070 @125 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i7-11800H | 2 x 8 GB DDR4 |
Minisforum HX99G | AMD Radeon RX 6600M @100 W TGP (8 GB GDDR6) | AMD Ryzen 9 6900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Morefine S500+ | AMD Radeon RX Vega 8 | AMD Ryzen 9 5900HX | 2 x 16 GB DDR4 |
4K Monitore | Betriebssystem | Nvidia Treiber | AMD Treiber |
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Philips Brilliance 329P9H, Gigabyte M32U | Windows 11 | ForceWare 536.99 | Adrenalin 23.7.2 |