Asus stellt ROG-Mainboards vor: Das kann die neue Plattform mit Z690-Chipsatz für Intel Alder Lake

Vor allem werden mit Z690 natürlich die neuen Prozessoren von Intel inklusive der 12. Generation der i-Prozessoren unterstützt. Mit Intel Alder Lake halten vor allem PCIe 5.0 und DDR5 Einzug. Hierzu listet Asus aktuell fünf Modelle seiner ROG-Extreme-Reihe auf:

Das für Wasserkühlung vorbereitete Asus ROG Maximus Z690 Extreme Glacial in übergroßem E-ATX-Format mit viel Platz für viel Leistung, das kaum bescheidenere Asus ROG Maximus Z690 Extreme, das Z690 Formula mit speziell gekühlten Spannungsreglern, das Z690 Apex mit vorbereiteter Kühlung durch flüssigen Stickstoff und das Z690 Hero mit dezenter Passivkühlung zählen zu den leistungsstärksten Mainboards mit dem neuen Z690-Chipsatz.

Neben einer Vielzahl an Kühlungsmöglichkeiten, Spielraum zum Übertakten und schnellen Schnittstellen in jedem Bereich sind vor allem der schnelle Grafikkartenanschluss und ein einzelner M.2-Slot mit PCIe 5.0 hervorzuheben.

Der Vergleich zwischen dem Asus ROG Maximus Z690 Extreme Glacial und seinem Vorgänger mit Z590-Chipsatz zeigt diesen Sprung von PCIe 4.0 und DDR4 zum nachfolgenden Standard eindrucksvoll, weil die theoretischen Übertragungsraten verdoppelt wurden beziehungsweise die Taktraten deutlich angehoben wurden. Bei den Anschlüssen am Backpanel zum Beispiel bleibt vieles beim Alten. Wobei die Mainboards mit 10-Gigabit-LAN und Thunderbolt 4 stets weit über dem Durchschnitt liegen.

Der zweite Thunderbolt-4-Anschluss ist bei der aktuellen Modellreihe von der Rückseite verschwunden. Dafür findet sich jetzt intern einmal Thunderbolt 4, was durchaus interessante Konstruktionsmöglichkeiten eröffnet.

Derzeit bleibt das unschlagbare Kaufargument in erster Linie aber der neue CPU-Sockel, wobei sich Asus noch nicht zu Preisen und dem exakten Verkaufsstart geäußert hat.