CES 2023 | Asus packt die RTX 4090 mit dem ROG Zephyrus M16 in ein flaches neues Gaming-Laptop
Neben einem ganzen Schwung anderer Gaming-Notebooks hat Asus heute mit dem ROG Zephyrus M16 ein Modell neu aufgelegt, dessen Vorgänger in unserem Test bereits überzeugen konnte. An diesen Erfolg versucht der Hersteller jetzt anzuknüpfen, indem es wichtige Eigenheiten wie das dünne Gehäuse beibehält, aber die Hardware auf den neuesten Stand bringt.
So verbaut Asus im Inneren je nach Konfiguration einen Intel Core i9-13900H, dem bis zu 64 GB DDR5-RAM zur Seite stehen. Größtes Alleinstellungsmerkmal dürfte die GPU sein, da man in der Top-Ausstattung die Nvidia GeForce RTX 4090 mit ihren stolzen 16 GB GDDR6-Speicher und einer TGP von 145 Watt erhält. Mit diesem TGP sollte das Gerät zumindest auf dem Papier in der Lage sein, das Potenzial der GPU beinahe vollständig auszuschöpfen. Dies würde natürlich auch bedeuten, dass das Notebook die Leistung besitzen wird, selbst anspruchsvolle aktuelle Titel in hohen Einstellungen darzustellen.
An der Stelle dürfte auch das verbaute 16 Zoll große IPS-Display helfen, das mit 2560 x 1600 Pixeln über eine angemessene hohe Auflösung verfügt und mit seiner Refresh-Rate von 240 Hz und den 3 ms Reaktionszeit den allermeisten Gamern völlig genügen sollte. An der Stelle haben Kunden nur die Wahl, ob sie das Panel mit oder ohne HDR-Support haben möchten.
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Details
In Sachen Konnektivität finden sich an den Seiten zwei USB-Type-A-Anschlüsse, ein Thunderbolt-4-Port (inklusive Power-Delivery), ein USB-Type-C-3.2-Port, sowie ein HDMI-2.1-Ausgang, ein microSD-Kartenlesergerät und ein Kopfhöreranschluss. Unterwegs wird das Notebook von einem 90-Whr-Akku versorgt, was zwar eine relativ hohe Kapazität ist, in Anbetracht der anspruchsvollen Hardware allerdings nicht allzu aussagekräftig ist. Dabei befindet sich dieser Akku und die übrige Hardware in einem Gehäuse, das mit 19,9 bis 22,3 mm relativ flach ist.
Verfügbarkeit
Derzeit hat Asus noch keine Angaben zu Verfügbarkeit des Zephyrus M16 in Europa oder für andere Märkte gemacht. Diese werden hier nachgereicht, sobald diese bekannt sind. Wenn man aber bedenkt, dass der Vorgänger teilweise für stolze 3000 Euro den Besitzer gewechselt hat, dürfte auch das neue Modell in Anbetracht seiner sehr potenten Hardware nicht gerade billig werden.
Quelle(n)
Asus