Asus ROG Zephyrus M16: Mehr sehen dank 16:10
Während Laptops im 16:9-Format dank immer schmaler werdender Bildschirmränder zu länglichen Brettern mutieren, zeigt ein Display im 16:10-Format nicht nur mehr an, sondern bringt die Form auch wieder zu etwas weniger einseitigen Abmessungen zurück.
So ist das Asus ROG Zephyrus M16 trotz 16 Zoll großer Displaydiagonale kleiner als vergleichbare 15-Zoll-Gaming-Notebooks. Auch die Auflösung ist mit 2.560 x 1.600 Bildpunkten etwas höher als klassisches QHD im 16:9-Format. Eine hervorragende Farbraumabdeckung und hohe Helligkeitswerte machen den Bildschirm außerdem alltagstauglich. Mit einer Reaktionszeit von 3 ms und einer Bildwiederholrate von 165 Hz ist das Panel auch bestens für Spiele geeignet.
Damit Spielinhalte auch flüssig auf dem Bildschirm erscheinen können, setzt Asus in unserer Testkonfiguration auf einen Intel Core i9-11900H und eine Nvidia GeForce RTX 3070. Während die CPU ihre Leistung auch über einen längeren Zeitraum gut ausspielen kann, zeigt sich die RTX 3070 mit 100 Watt TGP aber etwas schwächer als wir es von anderen Notebooks kennen. Für eine sehr gute Spieleleistung reicht es aber dennoch.
Ein weiterer Punkt, den andere Hersteller vernachlässigen, ist der Sound. Asus verbaut gleich sechs Lautsprecher im Zephyrus M16, die ein breites Klangspektrum bieten. Auch die Akkulaufzeit ist mit fast acht Stunden im WLAN-Betrieb für ein Gaming-Notebook mehr als ordentlich.
Zu kritisieren gibt es aber auch kleinere Eigenschaften des Asus-Notebooks. So fällt die WLAN-Performance zum Beispiel etwas mäßig aus. Im Test überwiegen aber die Vorteile, was das Asus ROG Zephyrus M16 zu einem sehr guten Gaming-Notebook macht.
Was dieses im Detail zu bieten hat, zeigen wir in unserem ausführlichen Testbericht.
Quelle(n)
Notebookcheck-Testbericht zum Asus ROG Zephyrus M16