CES 2025 | Asus ROG Strix Scar kommt mit RTX 5090 und strahlendem Mini-LED-Display
Neue Hardware, neue Laptops. Pünktlich zum ersehnten Erscheinen von Intels mobilen Arrow-Lake-Prozessoren und Nvidias RTX-5000-Grafikkarten kündigt Asus mit dem ROG Strix Scar G16 und G18 die passenden Gaming-Laptops für gehobenen Anforderungen an.
Bei der CPU beschränkt sich die Auswahl auf den Intel Ultra Core 9 275HX. Der bietet acht Performance-Kerne, 24 Threads, taktet bis 5,4 GHz und erlaubt maximal 160 Watt Stromzufuhr bei einer TDP von 65 Watt.
Interessanter für die optische Aufbereitung aktueller Gaming-Titel dürfte ohnehin die Auswahl von Nvidias nächster Grafikkarten-Generation sein. Hier kann im besten Fall eine RTX 5090 mit einer TGP von 175 Watt verbaut sein. Kleinere Varianten dürften ebenfalls hinzukommen, werden aber noch nicht explizit erwähnt. Betrachtet man aber den genannten Startpreis von 2.600 US-Dollar, der in Euro mindestens den gleichen Wert annehmen dürfte, ist es wahrscheinlicher, dass darin eine RTX 5070 zu finden sein wird.
Das Mini-LED-Display mit maximal 1.200 nits, 16:10-Format sowie 2.560 x 1.600 Bildpunkten und vorkalibrierten Farben mit einer vollständigen Abdeckung des DCI-P3-Farbraums scheint alternativlos zu sein. Schön so. Mit den starken Kontrasten und einer bemerkenswerten Effizienz versteht die Technik zu gefallen.
Optisch zurückhaltender ROG-Gamer
Bei der äußeren Gestaltung scheint Asus aber ein wenig der Mut zu verlassen. Abgesehen vom angedeuteten vertikalen Bruch im Displaydeckel spart sich das ROG Strix Scar Extravaganzen. Dafür verläuft der RGB-Streifen auf der Unterseite nun einmal komplett um den Boden.
Die Ausstattung bietet im Vergleich zum Vorgänger nun Wi-Fi 7. Dazu gibt es zweimal Thunderbolt 5 statt eines einzelnen TB4-Anschlusses. So steigt auch die Gesamtzahl der USB-Anschlüsse an.
Ebenfalls angehoben wurde die Leistung des Netzteils. Statt 330 stellt es nun maximal 380 Watt bereit. Das wirkt konsequent, wenn CPU und GPU allein schon 310 Watt verbrauchen dürfen, sofern ein Dynamic Boost von 25 Watt berücksichtigt wird. Aber gut möglich, dass die Hardware sogar mehr verbrauchen darf.
Immerhin gibt es nun einen weiteren Lüfter im Innenraum, der für eine bessere Belüftung sorgen soll. Die ist über rundum verlaufende Lüftungseinlässe zusätzlich verbessert worden. Man darf auf die bald folgenden Leistungstest gespannt sein - auf die Lautstärketests natürlich auch. So verwundert es auch nicht, dass die neue Generation wieder ein paar hundert Gramm schwerer geworden ist. Maximal sind 3,5 Kilogramm angegeben, ohne Netzteil.
Die wichtigsten Daten noch einmal grafisch aufbereitet: