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CES 2025 | Asus ROG Strix G16|G18 mit AMD Ryzen 9 9955HX3D bestens gerüstet, aber mit Intel-CPU grafisch besser

16 Zoll oder 18 Zoll, AMD oder Intel: Der ROG Strix ist flexibel wählbar. (Bildquelle: Asus)
16 Zoll oder 18 Zoll, AMD oder Intel: Der ROG Strix ist flexibel wählbar. (Bildquelle: Asus)
Gaming-Laptop für jede Gelegenheit: Gewohnt stabile Mittelklasse bietet der neue ROG Strix mit Nvidias RTX-5000er GPUs und maximaler CPU-Leistung. Eine gehobene Ausstattung gibt es aber nur mit Intel-Arrow-Lake-Prozessor.

Pünktlich mit der neuen Hardware von Intel, AMD und Nvidia bringt Asus den passenden Gaming-Laptop in Form des ROG Strix heraus. Der kommt wahlweise mit Intels Arrow-Lake-CPU Core Ultra 9 275HX ohne weitere Alternativen oder maximal mit einem AMD Ryzen 9 9955HX3D. Gerade zweitere Auswahl verspricht für das Streben nach der maximalen Bildrate im mobilen Gewand die stimmige Leistung.

Der gute Mittelklasse-Gamer zeigt sich darüber hinaus nicht überragend, aber in jedem Fall solide ausgestattet. Ein 1440p-Display mit 500 nits, kompletter DCI-P3-Farbraumabdeckung und beachtlichen 240 Hertz dürfte für die meisten Anwendungen absolut stimmig sein. Varianten mit Mini-LED oder OLED finden sich aber nicht.

Bei den Grafikkarten gibt es zu AMDs R9 9955HX3D eine RTX 5070 oder RTX 5070 Ti mit maximaler TGP von 140 Watt. Das wirkt insofern konsequent, als die X3D-Prozessoren vor allem dann klar im Vorteil sind, wenn die Grafikeinstellung etwas reduziert sind und die Bildrate im Vordergrund steht. So gesehen brächte eine schnellere GPU schlicht keinen Mehrwert.

Intel punktet bei Anschlüssen und GPU

Kompakt in 16 Zoll oder angenehm groß in 18 Zoll. (Bildquelle: Asus)
Kompakt in 16 Zoll oder angenehm groß in 18 Zoll. (Bildquelle: Asus)
Das nüchterne Design wird von ausreichend Lichteffekten durchbrochen. (Bildquelle: Asus)
Das nüchterne Design wird von ausreichend Lichteffekten durchbrochen. (Bildquelle: Asus)
Auch der Displaydeckel kann unterschiedlich leuchten. (Bildquelle: Asus)
Auch der Displaydeckel kann unterschiedlich leuchten. (Bildquelle: Asus)
Am Boden gibt es jetzt eine umlaufende Lichtleiste. (Bildquelle: Asus)
Am Boden gibt es jetzt eine umlaufende Lichtleiste. (Bildquelle: Asus)

Das sieht bei den Intel-Prozessoren etwas anders aus, auch wenn der Plural hier Fehl am Platz ist. Nur der Core Ultra 9 275HX kann gewählt werden, dafür reicht die Auswahl an Nvidia-Grafikkarte aktuell von der RTX 5070 bis zur RTX 5080 mit einer TGP bis 175 Watt, also eine Stufe höher als beim Asus ROG Strix G12 und G18 mit AMD-CPU.

Mit Blick auf die vorangegangene Generation bedeutet das je nach Spiel meist 10, manchmal sogar bis zu 20 Prozent mehr FPS. Wobei das wie erwähnt nur bei maximalen Grafikeinstellungen gilt. Insbesondere bei Full-HD-Auflösung oder mittlerer Detailstufe wäre die X3D-CPU wieder im Vorteil. Die hat auch die höhere Effizienz zu bieten. Während dem ROG Strix mit Intel-Prozessor ein monströses 380-Watt-Netzteil beliegt, kommt das AMD-Modell mit 100 Watt weniger in der Spitze aus. Beachtlich.

Der Preis für die weitere Ausstattung geht aber eindeutig an die Intel-Variante. Zweimal Thunderbolt 5, Wi-Fi 7 und 2,5-Gigabit-LAN sind es hier. Bei der AMD-Version liest sich das als zweimal USB4, davon einer ohne Power Delivery, Wi-Fi 6E und lediglich Gigabit-LAN. Dafür liegt der Einstiegspreis mit 1.900 US-Dollar, also höchstwahrscheinlich glatt 2.000 Euro, etwas niedriger als beim Asus ROG Strix mit Intel-Prozessor.

Das gilt für die Variante mit einer Nvidia GeForce RTX 5070, sodass es zur letzten Generation keinen Preissprung gibt. Auch aktuell liegt zum Beispiel das Asus ROG Strix G16 614 mit Intel Core i9-13980HX und RTX 4070 noch immer bei 1.750 Euro (hier bei Galaxus).

Noch einmal alle wichtigen Daten als bunte Übersicht:

ROG Strix mit Intel-CPU (Bildquelle: Asus)
ROG Strix mit Intel-CPU (Bildquelle: Asus)
ROG Strix mit AMD-CPU (Bildquelle: Asus)
ROG Strix mit AMD-CPU (Bildquelle: Asus)
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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2025-01 > Asus ROG Strix G16|G18 mit AMD Ryzen 9 9955HX3D bestens gerüstet, aber mit Intel-CPU grafisch besser
Autor: Mario Petzold,  7.01.2025 (Update:  7.01.2025)