Asus ProArt StudioBook Pro 16 W7600 Laptop im Test: Kraftvolle und leichte Workstation
Mit dem Asus ProArt Studiobook Pro 16 stellt der Anbieter eine neue Notebook-Serie für Kreativschaffende vor. Das Creator-Notebook verfügt über ein 4K-OLED-HDR-Display im 16:10-Format, welches damit eine größere Arbeitsfläche bietet. Hinzu kommt ein Drehregler, der Asus Dial, mit dem eine Vielzahl von Kreativ-Tools gesteuert werden kann und somit das Arbeiten für Designer vereinfachen soll. Der Hersteller fährt bei der Ausstattung große Geschütze auf, denn nicht nur Intels Xeon CPU der 3. Generation ist mit an Bord, sondern auch die Workstation GPU Nvidia RTX A5000. Die Reihe richtet sich somit an professionelle Anwender/innen und soll aufwendige Aufgaben wie 3D-Rendering oder hochauflösende Videobearbeitung bewältigen. Da es sich um ein Pre-Sample handelt, bekommt das Gerät von uns noch keine Bewertung. Die Testeinheit wurde uns von Asus Deutschland zur Verfügung gestellt.
Zu den Konkurrenten gehören das HP ZBook Fury 15 G8, bei dem es sich um eine identisch ausgestattete Workstation handelt, sowie das HP ZBook Studio 15 G8 und das Dell Precision 5560.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
v (old) | 11 / 2021 | Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 W-11955M, RTX A5000 Laptop GPU | 2.4 kg | 21.4 mm | 16.00" | 3840x2400 | |
90.3 % v7 (old) | 10 / 2021 | HP ZBook Fury 15 G8 i9-11950H, RTX A5000 Laptop GPU | 2.5 kg | 25.9 mm | 15.60" | 3840x2160 | |
87.8 % v7 (old) | 09 / 2021 | HP ZBook Studio 15 G8 i9-11950H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU | 1.9 kg | 18 mm | 15.60" | 3840x2160 | |
88.3 % v7 (old) | 10 / 2021 | Dell Precision 5000 5560 i7-11850H, RTX A2000 Laptop GPU | 2 kg | 18 mm | 15.60" | 3840x2400 |
Gehäuse
Das Gehäuse des Asus ProArt StudioBook 16 ist sehr stabil und für seine Größe mit 2,4 kg relativ leicht. Es Gehäuse besteht aus einem Metall mit einer beschichteten Magnesiumlegierung, was diesem eine matte, glitzernde und auch rauere Oberfläche verleiht. Eine Besonderheit des Gerätes ist der Asus Dial Controller, welcher neben dem Trackpad eingelassen ist und beispielsweise Reglerfunktionen in Bild- und Videobearbeitungsprogrammen besonders präzise ausführen kann. Zudem ist der Asus Dial Controller mit Funktionen erweiterbar, mit denen sich die Helligkeit oder Lautstärke des Systems schneller regulieren lässt. Das Design des Asus ProArt StudioBook 16 ist dezent und wirkt durch die Anordnung der Tastatur, des Trackpads und des Asus Dial sehr ordentlich. Was auch noch beim Gehäuse heraussticht, sind die hohen Standfüße, die dem Nutzer beim Schreiben mehr Komfort bieten sollen. Diese höheren Standfüße bewirken, dass die Tastatur höher ist als die Handballenauflage. Zudem hat Asus eine Aussparung in der hinteren Mitte des Standfußes verbaut, die dazu dient, mehr Frischluft durchzulassen, um so die Kühlung vom Gerät zu optimieren.
Mit seinem 16-Zoll-Display und einer Gesamthöhe von nur 2,1 Zentimetern hält sich das Asus ProArt StudioBook erstaunlich schlank. Während das HP ZBook Fury mit seinem kleineren Display zwar von den Außenmaßen geringfügig schmaler ist, misst es bei der Höhe fast einen halben Zentimeter mehr als unser Gerät. Vom Gewicht her haben hier alle Konkurrenten abgesehen vom Zbook Fury klar die Nase vorn.
Ausstattung
Die Anschlüsse des Notebooks verteilen sich auf zwei Seiten: Auf der linken Seite befinden sich neben den Luftauslässen des Kühlsystems einmal Kensington Lock, einmal USB-A 3.2 Gen.2, der Netzanschluss, HDMI 2.1, Thunderbolt 4 sowie ein USB-C 3.2 Gen 2 Port. Über die rechte Seite erstrecken sich wie auf der linken Seite Luftauslässe. Hinzu kommt noch ein vollwertiger SD-Kartenleser, eine 3,5-mm-Combo-Buchse, USB-A 3.2 Gen.2 und Gigabit-Lan. Thunderbolt 4 und der USB-C-Port unterstützen beide Power-Delivery und ermöglichen es, jeweils ein Display anzuschließen. Die Anschlüsse haben genug Abstand zueinander und beeinträchtigen nicht den Komfort, wenn alle Ports belegt sind. Auf der Rückseite des Notebooks befinden sich ausschließlich die Luftauslässe des Kühlsystems.
SDCardreader
Die Übertragungsrate des integrierten SD-Kartenlesers ist in unserem Vorseriengerät minderwertig. Mit unserer AV-PRO-128-GB-V60 Referenz-Speicherkarte wird hier nicht einmal der durchschnittliche Datendurchsatz erreicht.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell Precision 5000 5560 (AV Pro V60) | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (49.6 - 200, n=15, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook Fury 15 G8 (AV Pro V60) | |
HP ZBook Studio 15 G8 (AV Pro V60) | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 (AV Pro SD microSD 128 GB V60) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell Precision 5000 5560 (AV Pro V60) | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (81.2 - 227, n=15, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook Studio 15 G8 (AV Pro V60) | |
HP ZBook Fury 15 G8 (AV Pro V60) | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 (AV Pro SD microSD 128 GB V60) |
Kommunikation
Der in unserem Vorseriengerät verbaute Intel Wi-Fi AX201 kann sein Leistungspotential in unserem Performance-Test nicht ausschöpfen und landet 20 bis 60 Prozent hinter dem Durchschnitt.
Webcam
Die Kameraqualität der in 720p auflösenden Webcam ist in unserem Testgerät sehr schlecht, denn wie bei den meisten Konkurrenten fehlt es an Bildschärfe und Farbgenauigkeit.
Wartung
Die Bodenplatte lässt sich durch das Lösen von zehn Kreuzschrauben einfach entfernen. Im Inneren hat man direkten Zugriff zu beiden RAM- und SSD-Slots, die in unserem Testgerät vollständig belegt sind. Demnach lassen sich so auch die Lüfter reinigen. Erwähnenswert wäre noch, dass der Chipsatz hier mit in den Kühlkreislauf eingebunden wird und selbst der RAM und die SSDs eine passive Kühlung erhalten. Für Letztere befinden sich an der Bodenplatte zusätzliche Wärmeleit-Pads.
Eingabegeräte: Professionell Arbeiten mit Asus Dial
Tastatur
Die Tastatur des Asus ProArt Studiobook 16 zeichnet sich durch einen guten Druckpunkt aus. Die Tasten haben eine normale Größe und fühlen sich beim Schreiben trotz der raueren Oberfläche sehr angenehm an. Die Anschlaggeräusche der Tasten sind eher dezent und werden als nicht störend empfunden. Die Tastaturbeleuchtung ist in drei Stufen regulierbar. Hinzu kommt noch der Asus Dial Controller: Durch die ergonomischen Kanten des runden Reglers lassen sich Einstellungen sehr präzise und auch sehr leise vornehmen. Man kann durch den Controller beispielsweise intuitiv den Pinsel bei Photoshop steuern oder leicht die Ebene wechseln. Zoomen, Navigieren oder die Regelung der Farbbalance oder des Farbtons sollen mit dem Dial Controller leicht von der Hand gehen. Ein paar Beispiele wie man den Dial Controller nutzen kann, zeigt unsere Bildergalerie.
Touchpad
Das Touchpad des Vorseriengerätes bietet dem Nutzer eine große Oberfläche sowie sehr gute Gleiteigenschaften. Ebenso funktionieren hier die Multitouch-Features wie z. B. das Scrollen oder Wechseln von Tabs reibungslos. Das spezielle 3-Button-Touchpad eignet sich für 3D-Designer, die eine zentrierte Steuerung für Anwendungsfunktionen wie Schwenken, Drehen oder Umkreisen benötigen. In Kombination mit dem Asus Dial ist das sind beide Features ein echtes Dreamteam für Kreativschaffende.
Display: Weltweit erstes 4K-OLED-HDR-Panel im 16:10-Format
Das verbaute 4K-OLED-HDR-Panel mit 16 Zoll Bildschirmdiagonale im 16:10-Format macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck und bietet die für OLED-Panels typischen Vorteile. Darüber hinaus ist es durch die Pantone Zertifizierung werkseitig sehr gut kalibriert und eignet sich so hervorragend für die Bearbeitung von Bildern und Videos. Die Ausleuchtung ist mit 96 Prozent sehr gut, lediglich die maximale Helligkeit könnte besser sein. Abgesehen hiervon konnten wir im Test DC-Dimming mit 240 Hz ab einer Helligkeit von 80 Prozent und darunter feststellen. Schaut man sich die Konkurrenz an, kann diese beispielsweise in Form des HP ZBook Fury punkten, welches mit einem nicht spiegelnden 120-Hz-Display und einem deutlich helleren Panel ausgestattet ist. Dafür bringt es auch einige Nachteile mit sich wie einen körnigen Bildeindruck, mehr Lichthöfe und eine schlechtere Kalibrierung.
Da es sich bei unserem Vorseriengerät um ein OLED-Panel handelt, gibt es auch dementsprechend kein Screen-Bleeding.
|
Ausleuchtung: 96 %
Helligkeit Akku: 354 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 2.45 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 2.77
ΔE Greyscale 1.88 | 0.5-98 Ø5.2
98.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
99.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.31
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 ATNA60YV02-0, OLED, 3840x2400, 16" | HP ZBook Fury 15 G8 BOE0969, IPS, 3840x2160, 15.6" | HP ZBook Studio 15 G8 SDC4145, OLED, 3840x2160, 15.6" | Dell Precision 5000 5560 Sharp LQ156R1, IPS, 3840x2400, 15.6" | |
---|---|---|---|---|
Display | -5% | -1% | -1% | |
Display P3 Coverage | 99.9 | 95.9 -4% | 99.9 0% | 94.9 -5% |
sRGB Coverage | 100 | 100 0% | 100 0% | 100 0% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 98.6 | 87.3 -11% | 95.3 -3% | 100 1% |
Response Times | -545% | -13% | -1840% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 2 ? | 14.8 ? -640% | 2.4 ? -20% | 47.2 ? -2260% |
Response Time Black / White * | 2 ? | 11 ? -450% | 2.4 ? -20% | 30.4 ? -1420% |
PWM Frequency | 240 ? | 240.4 ? 0% | ||
Bildschirm | -40% | -36% | -24% | |
Helligkeit Bildmitte | 353 | 626 77% | 379.6 8% | 501.5 42% |
Brightness | 360 | 589 64% | 380 6% | 467 30% |
Brightness Distribution | 96 | 87 -9% | 95 -1% | 83 -14% |
Schwarzwert * | 0.58 | 0.44 | ||
Delta E Colorchecker * | 2.45 | 5.41 -121% | 5.15 -110% | 4.73 -93% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.75 | 9.05 -141% | 7.79 -108% | 8.45 -125% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.77 | 0.6 78% | 3.1 -12% | 0.51 82% |
Delta E Graustufen * | 1.88 | 6.2 -230% | 2.6 -38% | 3.6 -91% |
Gamma | 2.31 95% | 2.66 83% | 1.99 111% | 2.08 106% |
CCT | 6441 101% | 6101 107% | 6166 105% | 6447 101% |
Kontrast | 1079 | 1140 | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -197% /
-116% | -17% /
-23% | -622% /
-321% |
* ... kleinere Werte sind besser
Durch das 4K-OLED-HDR-Display bietet unser Vorseriengerät einen extrem hohen Kontrast und satte, tiefe Schwarztöne. Das Panel deckt die Farbräume DCI-P3 und sRGB vollständig ab und liefert ebenfalls sehr gute Werte beim AdobeRGB-1998-Farbraum mit satten 98,6 Prozent. Dazu kommt eine sehr hohe Bildschärfe, mit der unser Gerät ein sehr gutes Bild abliefert, womit es den Anforderungen für professionelle Grafikbearbeitung gerecht wird.
Für den Außengebrauch eignet sich unser Vorserien-Testgerät nur bedingt, denn mit einer Helligkeit von 350 cd/m² und dem spiegelnden Display hat man selbst im Schatten schon eine schlechte Sicht. Das kann das HP ZBook Fury dank dem verbauten IPS-Panel und einer Helligkeit von über 600 cd/m² besser.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1 ms steigend | |
↘ 1 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 7 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1 ms steigend | |
↘ 1 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 6 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 240 Hz | ≤ 80 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 240 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 80 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 240 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Durch das verbaute OLED-HDR-Panel ist das Asus ProArt Studiobook Pro 16 OLED selbst bei sehr schräger Sicht blickwinkelstabil.
Leistung: Performance der Oberklasse mit durchdachter Kühlung
Asus macht keine Kompromisse und setzt auf die neuesten und leistungsstärksten Komponenten, die Intel und Nvidia aktuell für Workstations im Angebot haben. Daher werkelt im Inneren ein Intel Xeon W-11955 in Kombination mit 64 GB DDR4-Arbeitsspeicher und ein Raid-0-Verbund aus jeweils einer 2 TB fassenden NVMe-SSD. Als Grafiklösung dient zum einen die Nvidia RTX A5000 und die auf der XE-Architektur basierende Intel UHD Graphics. Bei dem verbauten Arbeitsspeicher handelt es sich bei unserem Gerät um ECC-RAM, der mit 3.200 MHz taktet. Von den verbauten SSD-Slots werden leider nur NVMe-SSDs unterstützt, die auf PCIe Gen.3 setzen. Hier hätte man angesichts der restlichen Ausstattung ruhig auf PCIe Gen.4 setzen können. Ob weitere Konfigurationen in den Handel kommen, ist fraglich, aber dies bleibt abzuwarten.
Prozessor
Kommen wir nun auf die im 2. Quartal vorgestellte Tiger-Lake-Octa-Core-CPU zu sprechen. Der für mobile Workstations ausgelegte Intel Xeon W11955m wird im neuen 10-nm-Super-Fin-Prozess gefertigt und bietet im Vergleich zum Intel Core i9-11950h noch zusätzlich die Unterstützung für ECC-Speicher. Der Chip verfügt über eine TDP von 45 Watt, die in unserem Testgerät jedoch höher konfiguriert wurde und je nach Anwendungsszenario auf dauerhafte 54 Watt ansteigt. Die Prozessorkerne können von 2,6 bis 5 GHz takten und unterstützen DDR4-3200-Speicher.
In unserem Cinebench-Multi-Dauertest liegt die Leistung auf dem erwarteten Niveau und übertrifft so leicht den im HP ZBook Fury eingebauten Intel Core i9 11950h. Dies liegt zum einen auch am verbauten Kühlsystem, welches gleichzeitig auf eine kombinierte TDP von 140 W ausgelegt ist. Getestet wurde im Leistungsmodus des Asus ProArt Creator Hub, welches die Kühlleistung dynamisch maximal an die geforderten Aufgaben anpasst. Für alltägliche Aufgaben gibt es den Standard-Modus, und für ungebremste Lüftergeschwindigkeit kann man das Gerät auch auf volle Geschwindigkeit stellen. Jedoch stellte dies für uns keinen großen Mehrwert dar, mal abgesehen von dem Headset alias Ohrenwärmer auf dem Kopf, wenn die Lüfter mit dauerhaft hohen 5.600 RPM laufen. Im Akkubetrieb bremst das System unser Gerät von 54 auf 15 Watt herunter, was sich auch dementsprechend in der Leistung bemerkbar macht. Weitere Details zu dem Prozessor finden Sie in unserer CPU-Sektion.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
SPECviewperf 2020: 1920x1080 Solidworks (solidworks-05) | 1920x1080 Siemens NX (snx-04) | 1920x1080 Medical (medical-03) | 1920x1080 Maya (maya-06) | 1920x1080 Energy (energy-03) | 1920x1080 Creo (creo-03) | 1920x1080 CATIA (catia-06) | 1920x1080 3ds Max (3dsmax-07) | 3840x2160 Solidworks (solidworks-05) | 3840x2160 Siemens NX (snx-04) | 3840x2160 Medical (medical-03) | 3840x2160 Maya (maya-06) | 3840x2160 Energy (energy-03) | 3840x2160 Creo (creo-03) | 3840x2160 CATIA (catia-06) | 3840x2160 3ds Max (3dsmax-07)
Cinebench R23 / Multi Core | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (11026 - 27338, n=28, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Ultra 17 Rocket Lake | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M (10862 - 12412, n=2) | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Dell Precision 5000 5560 |
Cinebench R23 / Single Core | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (1465 - 2178, n=28, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Ultra 17 Rocket Lake | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M (1480 - 1621, n=2) | |
Dell Precision 5000 5560 | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (2990 - 10276, n=29, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Ultra 17 Rocket Lake | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M () | |
Dell Precision 5000 5560 |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (564 - 827, n=29, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Ultra 17 Rocket Lake | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
Dell Precision 5000 5560 | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M () |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (1863 - 4363, n=28, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Ultra 17 Rocket Lake | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M () | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
Dell Precision 5000 5560 |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (166.2 - 301, n=28, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Ultra 17 Rocket Lake | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Dell Precision 5000 5560 | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M () |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Dell Precision 5000 5560 | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M () | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
SCHENKER XMG Ultra 17 Rocket Lake | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (121 - 295, n=28, der letzten 2 Jahre) |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (47244 - 109204, n=28, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Ultra 17 Rocket Lake | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M () | |
Dell Precision 5000 5560 |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
SCHENKER XMG Ultra 17 Rocket Lake | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (4981 - 6960, n=28, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
Dell Precision 5000 5560 | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M () |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (8050 - 19316, n=28, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Ultra 17 Rocket Lake | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M (8349 - 9766, n=2) | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
HP ZBook Studio 15 G8 |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (1474 - 2095, n=28, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Ultra 17 Rocket Lake | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M (1487 - 1686, n=2) | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (12.7 - 27.1, n=28, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Ultra 17 Rocket Lake | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M () | |
Dell Precision 5000 5560 |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (36.5 - 95.2, n=28, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Precision 5000 5560 | |
SCHENKER XMG Ultra 17 Rocket Lake | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M () |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M () | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
Dell Precision 5000 5560 | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
SCHENKER XMG Ultra 17 Rocket Lake | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (0.3825 - 0.54, n=28, der letzten 2 Jahre) |
SPECviewperf 2020 / Solidworks (solidworks-05) | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M () | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (50.6 - 347, n=21, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
Dell Precision 5000 5560 |
SPECviewperf 2020 / Siemens NX (snx-04) | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M () | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (22.3 - 554, n=28, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Precision 5000 5560 |
SPECviewperf 2020 / Medical (medical-03) | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (15.6 - 152, n=28, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M () | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
Dell Precision 5000 5560 |
SPECviewperf 2020 / Maya (maya-06) | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (102 - 660, n=28, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M () | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
Dell Precision 5000 5560 |
SPECviewperf 2020 / Energy (energy-03) | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M () | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (2.78 - 109.7, n=28, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Precision 5000 5560 |
SPECviewperf 2020 / Creo (creo-03) | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M () | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (45.9 - 169.5, n=28, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Precision 5000 5560 |
SPECviewperf 2020 / CATIA (catia-06) | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M () | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (21 - 131.4, n=28, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Precision 5000 5560 |
SPECviewperf 2020 / 3ds Max (3dsmax-07) | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M () | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (28.5 - 208, n=28, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Precision 5000 5560 |
SPECviewperf 2020 / Solidworks (solidworks-05) | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (29.9 - 160.1, n=9, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M () | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
Dell Precision 5000 5560 |
SPECviewperf 2020 / Siemens NX (snx-04) | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (34.4 - 362, n=14, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M () | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
Dell Precision 5000 5560 |
SPECviewperf 2020 / Medical (medical-03) | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (8.89 - 69.5, n=15, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M () | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
Dell Precision 5000 5560 |
SPECviewperf 2020 / Maya (maya-06) | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (66.7 - 299, n=15, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M () | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
Dell Precision 5000 5560 |
SPECviewperf 2020 / Energy (energy-03) | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M () | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (12.8 - 709, n=15, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
Dell Precision 5000 5560 |
SPECviewperf 2020 / Creo (creo-03) | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M () | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (37.6 - 144.9, n=15, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Precision 5000 5560 |
SPECviewperf 2020 / CATIA (catia-06) | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M () | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (12.9 - 80.9, n=15, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
Dell Precision 5000 5560 |
SPECviewperf 2020 / 3ds Max (3dsmax-07) | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M () | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (17.1 - 114.5, n=15, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Precision 5000 5560 |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Die Systemleistung ordnet sich ebenfalls – den Erwartungen entsprechend – über der aller Konkurrenten ein. Einzig und allein von dem Desktop Pendant des Schenker XMG Ultra 17 mit Intel Core i9 11900k sowie dem Lenovo Thinkpad P1 muss sich das Asus ProArt Studiobook 16 geschlagen geben. Wir konnten im alltäglichen Einsatz keine Aussetzer vom System feststellen und somit alle Aufgaben verzögerungsfrei umsetzen. Lediglich den Unterschied vom Netz- zum Akkubetrieb merkt man dann doch schon geringfügig beim Öffnen und Schließen von Programmen.
PCMark 10 / Score | |
SCHENKER XMG Ultra 17 Rocket Lake | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (5953 - 8587, n=28, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M, NVIDIA RTX A5000 Laptop GPU () | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Dell Precision 5000 5560 |
PCMark 10 / Essentials | |
SCHENKER XMG Ultra 17 Rocket Lake | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (9151 - 12197, n=28, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Precision 5000 5560 | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M, NVIDIA RTX A5000 Laptop GPU () | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
HP ZBook Studio 15 G8 |
PCMark 10 / Productivity | |
SCHENKER XMG Ultra 17 Rocket Lake | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (7846 - 10820, n=28, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Precision 5000 5560 | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M, NVIDIA RTX A5000 Laptop GPU () | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
HP ZBook Studio 15 G8 |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
SCHENKER XMG Ultra 17 Rocket Lake | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (7417 - 15093, n=28, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche Intel Xeon W-11955M, NVIDIA RTX A5000 Laptop GPU () | |
HP ZBook Fury 15 G8 | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Dell Precision 5000 5560 |
PCMark 10 Score | 6951 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
Da zu den Einsatzzwecken unseres Testgerätes das Arbeiten mit Audio- und Videodateien gehört, könnten die DPC-Latenzen Probleme verursachen. Im Test zeigte sich Optimierungsbedarf hinsichtlich der Latenzen, und unser Gerät hatte selbst Aussetzer bei unserem Youtube-Video-Test.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Dell Precision 5000 5560 | |
HP ZBook Fury 15 G8 |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Das Vorseriengerät unterstützt theoretisch 2x eine M.2-NVMe-SSD mit PCIe-4.0. Daher ist es fraglich, warum Asus hier zwei SSDs mit PCIe-3.0 in einer RAID-0-Konfiguration verbaut. Diese schneiden im AS-SSDBenchmark sowie Crystal-Disk-Mark eher durchwachsen ab, und so hängt selbst die einzeln verbaute PCIe-3.0-SSD im HP Zbook Fury unsere Konfiguration in einigen Benchmark-Sektionen ab. Auch hier sehen wir Optimierungsbedarf seitens Asus, die dafür entweder auf eine PCIe-4.0-Konfiguration setzen könnten oder auf eine Optimierung der Treiber.
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 2x Micron 2300 2TB MTFDHBA2T0TDV (RAID 0) | HP ZBook Fury 15 G8 Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | SCHENKER XMG Ultra 17 Rocket Lake Samsung SSD 980 Pro 2TB MZ-V8P2T0 | HP ZBook Studio 15 G8 Samsung PM981a MZVLB2T0HALB | Dell Precision 5000 5560 Samsung PM9A1 MZVL22T0HBLB | Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | Durchschnittliche 2x Micron 2300 2TB MTFDHBA2T0TDV (RAID 0) | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 38% | 174% | 44% | 110% | 0% | ||
Write 4K | 105.6 | 96.3 -9% | 240 127% | 110.5 5% | 172.4 63% | 105.6 ? 0% | |
Read 4K | 50.2 | 51.5 3% | 87.8 75% | 51.8 3% | 78.8 57% | 50.2 ? 0% | |
Write Seq | 445.6 | 1942 336% | 4281 861% | 2071 365% | 2991 571% | 446 ? 0% | |
Read Seq | 753 | 2504 233% | 4228 461% | 2505 233% | 3351 345% | 753 ? 0% | |
Write 4K Q32T1 | 2713 | 346.6 -87% | 696 -74% | 429.8 -84% | 459.2 -83% | 2713 ? 0% | |
Read 4K Q32T1 | 2399 | 408 -83% | 778 -68% | 418.3 -83% | 484.3 -80% | 2399 ? 0% | |
Write Seq Q32T1 | 5378 | 3019 -44% | 5195 -3% | 3060 -43% | 4761 -11% | 5378 ? 0% | |
Read Seq Q32T1 | 6189 | 3514 -43% | 7099 15% | 3539 -43% | 7071 14% | 6189 ? 0% | |
AS SSD | -21% | 80% | 14% | 35% | 85% | 0% | |
Seq Read | 4317 | 2937 -32% | 5010 16% | 2953 -32% | 5169 20% | 4526 5% | 4317 ? 0% |
Seq Write | 2037 | 1688 -17% | 3974 95% | 1691 -17% | 1986 -3% | 3988 96% | 2037 ? 0% |
4K Read | 48.97 | 44.27 -10% | 51.9 6% | 43.98 -10% | 78 59% | 82.9 69% | 49 ? 0% |
4K Write | 112.4 | 105.8 -6% | 156.8 40% | 105.4 -6% | 214.6 91% | 207.5 85% | 112.4 ? 0% |
4K-64 Read | 1253 | 873 -30% | 2611 108% | 1065 -15% | 1232 -2% | 2751 120% | 1253 ? 0% |
4K-64 Write | 1473 | 1996 36% | 3859 162% | 1957 33% | 2719 85% | 3270 122% | 1473 ? 0% |
Access Time Read * | 0.045 | 0.048 -7% | 0.072 -60% | 0.04 11% | 0.024 47% | 0.024 47% | 0.045 ? -0% |
Access Time Write * | 0.083 | 0.107 -29% | 0.026 69% | 0.105 -27% | 0.059 29% | 0.021 75% | 0.083 ? -0% |
Score Read | 1765 | 1211 -31% | 3164 79% | 1404 -20% | 1827 4% | 3287 86% | 1765 ? 0% |
Score Write | 1722 | 2271 32% | 4414 156% | 2232 30% | 3133 82% | 3876 125% | 1722 ? 0% |
Score Total | 4256 | 4046 -5% | 9134 115% | 4297 1% | 5753 35% | 8821 107% | 4256 ? 0% |
Copy ISO MB/s | 2441 | 901 -63% | 3424 40% | 2474 1% | 3201 31% | 2441 ? 0% | |
Copy Program MB/s | 395.7 | 118.7 -70% | 1091 176% | 1074 171% | 415.8 5% | 396 ? 0% | |
Copy Game MB/s | 1115 | 372 -67% | 2365 112% | 1929 73% | 1212 9% | 1115 ? 0% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 9% /
0% | 127% /
114% | 29% /
25% | 73% /
62% | 85% /
85% | 0% /
0% |
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Dank dem verbauten Kühlsystem und einer TDP von bis zu 110 Watt kann die RTX A5000 mit ihren 16 GB VRAM in der reinen Grafikleistung überzeugen und reiht sich in den synthetischen Benchmarks somit 15 bis 20 Prozent vor dem HP ZBook Fury ein.
3DMark Fire Strike Score | 22819 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 12825 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 10157 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Zwar ist unser Vorseriengerät nicht für Gaming optimiert, es schafft dennoch die meisten Titel in QHD. Dies wird jedoch von den 60 Hz limitiert. Nur richtige Gaming-Boliden wie das Schenker XMG Ultra können sich deutlich von unserem Testgerät absetzen. Insgesamt ordnet sich das Asus ProArt Studiobook Pro 16 in der Gaming-Performance auf dem unteren Niveau einer RTX 3080 ein.
Im Akkubetrieb ist die Gaming-Performance wie erwartet stark eingeschränkt.
F1 2020 | |
3840x2160 Ultra High Preset AA:T AF:16x | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche NVIDIA RTX A5000 Laptop GPU () | |
1920x1080 Ultra High Preset AA:T AF:16x | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche NVIDIA RTX A5000 Laptop GPU () | |
1920x1080 High Preset AA:T AF:16x | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
Durchschnittliche NVIDIA RTX A5000 Laptop GPU () |
Cyberpunk 2077 1.0 | |
3840x2160 Ultra Preset | |
Durchschnittliche NVIDIA RTX A5000 Laptop GPU (16.7 - 25, n=2) | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
2560x1440 Ultra Preset | |
Durchschnittliche NVIDIA RTX A5000 Laptop GPU (37.1 - 51, n=2) | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
1920x1080 Ultra Preset | |
SCHENKER XMG Ultra 17 Rocket Lake | |
Durchschnittliche NVIDIA RTX A5000 Laptop GPU (58.6 - 78, n=2) | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 | |
1920x1080 High Preset | |
SCHENKER XMG Ultra 17 Rocket Lake | |
Durchschnittliche NVIDIA RTX A5000 Laptop GPU (68.1 - 90, n=2) | |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 |
In unserem 60-Minuten-Test mit The Witcher 3 (FHD/Ultra) bleibt die Leistung den gesamten Test über relativ konstant.
Witcher 3 FPS-Diagramm
min. | mittel | hoch | max. | QHD | 4K | |
---|---|---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 180 | 175 | 158 | 85.8 | 82.2 | 76.3 |
The Witcher 3 (2015) | 321 | 217.9 | 124 | 89.9 | 54.8 | |
Dota 2 Reborn (2015) | 144 | 136 | 124 | 117 | 118 | |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 184 | 123 | 91.8 | 70.6 | 41 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 117 | 102 | 81.6 | 52 | ||
Far Cry 5 (2018) | 76 | 69 | 62 | 60 | 58 | 36 |
Strange Brigade (2018) | 419 | 231 | 192 | 160 | 129 | |
Metro Exodus (2019) | 148 | 126 | 69 | 55 | 41 | 24 |
F1 2020 (2020) | 253 | 181 | 164 | 133 | 63.1 | |
Cyberpunk 2077 1.0 (2020) | 114.6 | 83.1 | 68.1 | 58.6 | 37.1 | 16.7 |
F1 2021 (2021) | 269 | 171 | 159 | 104 | 82.8 | 48.7 |
Emissionen: Hohe Leistung fordert ihren Tribut
Geräuschemissionen
Selbst im Idle melden sich die Lüfter zu Wort und stehen fast nie still. Unter Last sind die Lüfter deutlich hörbar und verhalten sich adaptiv zur geforderten Leistung. Im ProArt Creator Hub lassen sich diverse Einstellungen zur Lüftergeschwindigkeit tätigen. So kann man unter drei Modi wählen: den Standardmodus, den Leistungsmodus und volle Lüftergeschwindigkeit. Im Test stellte sich heraus, dass die Vorteile unter voller Lüftergeschwindigkeit sehr marginal ausfallen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 26 / 26 / 26.5 dB(A) |
Last |
| 42 / 43 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 26 dB(A) |
Temperatur
Viel Leistung erzeugt viel Abwärme. Auch so verhält es sich bei unserem Vorseriengerät, denn kühl bleibt das Gerät nie wirklich. Ruft man dementsprechend viel Leistung ab, klettern die Temperaturen des Prozessors schnell mal über die 100°C-Marke. Die GPU hingegen schlägt sich etwas besser und kommt nur knapp über 80 °C. Die Oberflächentemperaturen hingegen verhalten sich dementsprechend moderat.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 45.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 38.2 °C (von 22.2 bis 69.8 °C für die Klasse Workstation).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 48.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 41.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 35.2 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.9 °C (-7.3 °C).
Lautsprecher
Die Audioqualität des ProArt Studiobook Pro 16 ist sehr gut und sehr stabil. Besonders hervorstechend ist der gute, saubere und füllige Klang bei niedriger und höherer Lautstärke sowie der satte Bass.
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (76 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 41% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 52% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 35%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 25% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 70% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
HP ZBook Fury 15 G8 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 10.6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 12% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 83% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 35%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 7% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 90% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung: Schlechte Akkulaufzeiten des Studiobook
Energieaufnahme
Der Stromverbrauch im Idle mit minimal 12,4 und maximal 25 Watt ist geringfügig höher als beim HP ZBook Fury.
Das Netzteil ist mit 240 Watt mehr als ausreichend dimensioniert, dennoch liegt die maximale Energieaufnahme nur bei 134 Watt. Dies wird mit The Witcher 3 noch deutlicher, hier bleibt die Leistungsaufnahme bei 132 Watt. Da es sich hierbei um ein Vorseriengerät handelt, gehen wir davon aus, das die maximale Energieaufnahme zugunsten der Performance noch angepasst wird.
Aus / Standby | 0.5 / 2.4 Watt |
Idle | 12.4 / 16.5 / 25 Watt |
Last |
132 / 134 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 W-11955M, RTX A5000 Laptop GPU, 2x Micron 2300 2TB MTFDHBA2T0TDV (RAID 0), OLED, 3840x2400, 16" | HP ZBook Fury 15 G8 i9-11950H, RTX A5000 Laptop GPU, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR, IPS, 3840x2160, 15.6" | HP ZBook Studio 15 G8 i9-11950H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU, Samsung PM981a MZVLB2T0HALB, OLED, 3840x2160, 15.6" | Dell Precision 5000 5560 i7-11850H, RTX A2000 Laptop GPU, Samsung PM9A1 MZVL22T0HBLB, IPS, 3840x2400, 15.6" | Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 i7-11850H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR, IPS LED, 3840x2400, 16" | SCHENKER XMG Ultra 17 Rocket Lake i9-11900K, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, Samsung SSD 980 Pro 2TB MZ-V8P2T0, IPS, 1920x1080, 17.3" | Durchschnittliche NVIDIA RTX A5000 Laptop GPU | Durchschnitt der Klasse Workstation | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -2% | -8% | 22% | 3% | -201% | -5% | 13% | |
Idle min * | 12.4 | 8.3 33% | 11 11% | 6.2 50% | 8.1 35% | 62 -400% | 10.4 ? 16% | 9.05 ? 27% |
Idle avg * | 16.5 | 19.9 -21% | 18.8 -14% | 13.9 16% | 20.2 -22% | 64 -288% | 18.3 ? -11% | 14 ? 15% |
Idle max * | 25 | 21.8 13% | 31.7 -27% | 23.8 5% | 21.9 12% | 69 -176% | 22.3 ? 11% | 19.9 ? 20% |
Last avg * | 132 | 110.9 16% | 105.2 20% | 95.7 27% | 88.2 33% | 183 -39% | 125.1 ? 5% | 95.2 ? 28% |
Witcher 3 ultra * | 132 | 165 -25% | 148 -12% | 87 34% | 149 -13% | 297 -125% | ||
Last max * | 134 | 171.8 -28% | 171.8 -28% | 132.6 1% | 170.6 -27% | 368 -175% | 195.8 ? -46% | 166.7 ? -24% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit in unserem Vorseriengerät schneidet durchwachsen ab und liegt damit hinter der gesamten Konkurrenz. In unserem standardisierten WLAN-Test geht unserem Gerät nach 300 Minuten die Puste aus.
Asus ProArt StudioBook 16 W7600H5A-2BL2 W-11955M, RTX A5000 Laptop GPU, 90 Wh | HP ZBook Fury 15 G8 i9-11950H, RTX A5000 Laptop GPU, 94 Wh | HP ZBook Studio 15 G8 i9-11950H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU, 83 Wh | Dell Precision 5000 5560 i7-11850H, RTX A2000 Laptop GPU, 86 Wh | Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 i7-11850H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU, 90 Wh | Durchschnitt der Klasse Workstation | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 23% | 23% | 26% | 172% | 302% | |
H.264 | 106 | 429 305% | 671 ? 533% | |||
WLAN | 301 | 370 23% | 369 23% | 380 26% | 417 39% | 513 ? 70% |
Witcher 3 ultra | 94 | |||||
Last | 106 | 110 | 74 | 80.9 ? | ||
Idle | 774 | 722 | 927 ? |
Fazit
Der erste Eindruck des Asus ProArt Studiobook Pro 16 fällt recht solide aus. Das leichte und elegante Gehäuse überzeugt mit seiner Magnesiumlegierung. Besonders ist hier der ins Gehäuse eingelassene Asus Dial Controller, mit dem der Nutzer Reglerfunktionen in Bild- und Videobearbeitungsprogrammen besonders präzise ausführen kann. Die Tastatur kann sich nicht nur durch einen guten Druckpunkt behaupten, sondern auch durch das allgemein gebotene Tippgefühl. Das Touchpad bietet gute Gleiteigenschaften und besitzt eine ausreichende Fläche, die nicht zu groß ausfällt. Die Anschlüsse sind gut durchdacht platziert und erfüllen die modernen Pflichtanforderungen.
Die ersten Leistungstests des Vorseriengerätes lassen einige Fragen offen, aber sie geben uns ein übersichtliches Bild der zu erwartenden Performance. Die Grafikleistung deckt sich mit der einer RTX 3080 mit niedriger TDP. Die System-Performance ist durchweg gut und hat uns im Alltag keinen Anlass zur Kritik gegeben. Nichtsdestotrotz denken wir, das Asus bis zum Produkt-Release noch einiges zu optimieren hat. Auffällig ist die maximale Energieaufnahme von rund 134 Watt, die dem 240-Watt-Netzteil nicht gerecht wird.
Das Asus ProArt Studiobook Pro 16 setzt bei mobilen Workstations neue Maßstäbe in Sachen Bildqualität und Farbraumabdeckung. Das besonders wertige und leichte Gehäuse begeistert mit seinem 4K-OLED-HDR-Panel im 16:10-Format sowie Features wie dem Asus Dial Controller.
Das OLED-Display hingegen ist erstklassig und kann mit diversen Zertifizierungen und einem 16:10-Format auftrumpfen. Auch die sehr gute Werkskalibrierung fällt hier positiv auf und eignet sich für das professionelle Bearbeiten von Bildern und Videos. Überraschend zeigt sich auch die Audioqualität des Asus ProArt Studiobook Pro 16: Diese ist hier sehr gut und sticht mit dem sauberen Klang und dem satten Bass hervor. Die Lüftercharakteristik ist bei unserem Vorseriengerät recht impulsiv: Die Lüfter stehen fast nie still und verhalten sich adaptiv zur geforderten Leistung. Dennoch sind sie deutlich hörbar und erzeugen eine hohe, aber für die Leistung und Größe des Gerätes akzeptable Geräuschkulisse.
Preis und Verfügbarkeit
Da es sich um ein Vorseriengerät handelt, gibt es von uns bei diesem Test kein Rating. Wir weisen darauf hin, dass sich bis zum Release der Serie noch einiges angepasst werden kann. Ein zu erwartender Liefertermin sowie der Preis, ist derzeit noch nicht bekannt.