Asus: Neue All-in-One-Systeme mit Prozessorvielfalt und schwachem Display sind (k)eine Windows-Alternative zum iMac
Die neuen AiO-Systeme aus dem Hause Asus sind mit Chips aus dem Hause Intel oder AMD erhältlich. Konkret kommen auf AMD-Seite Varianten der Ryzen 5000er-Serie zum Einsatz. Nutzer haben die Wahl zwischen dem Ryzen 7 5700U und dem Ryzen 5 5500U. Dedizierte Grafikkarten kommen in den Geräten nicht zum Einsatz, trotzdem dürften weniger anspruchsvolle Spiele die in den APUs integrierten Vega-Grafiklösungen nicht überfordern.
Asus stattet die vier Intel-Modelle mit Chips bis hin zum i7-10700T aus. Der Arbeitsspeicher ist aktuellen Informationen entweder 8 oder 16 Gigabyte groß. Die Installation einer M.2-SSD ist ebenso möglich wie die Montage einer konventionellen Festplatte. Die Zen AiO-Modelle sind lediglich mit Full-HD-Displays erhältlich, wobei dieses in der Diagonale 23,8 Zentimeter misst. Der preislich je nach Konfiguration dabei wahrscheinlich nicht sehr weit entfernte, neue iMac bietet hierbei ein Display mit einer Auflösung von ganzen 4.480 x 2.520 Pixeln.
Ein HDMI-Eingang erlaubt die Nutzung des Displays etwa an einem Notebook. Dazu kommt ein HDMI-Ausgang, wodurch auch Multi-Display-Setups realisierbar sind. Verbaut sind unter anderem Gigabit-Ethernet, USB 3.2 Gen 1 im Typ A und Typ C, USB 2.0, Bluetooth 4.2 und ein DVD-Laufwerk.
Die 541 x 202 x 453 Millimeter großen Geräte können via WiFi 802.11 ac auch drahtlos an ein Netzwerk angebunden werden. Als Betriebssystem ist Windows 10 vorinstalliert. Aktuell liegen noch keine Informationen vor, welche Modelle wann und zu welchem Preis auch hierzulande auf den Markt komme solen, da zum jetzigen Zeitpunkt lediglich die Produktseiten für den japanischen Markt verfügbar sind. Digitaltrends spricht aktuell von einem Einstiegspreis von 699 Dollar.
Preislich dürfte dies durchaus zum aktuellen Marktumfeld passen, so wird etwa das IdeaCentre AIO 3 von Lenovo für rund 750 Euro (Affiliate-Link) angeboten, wenn Kunden den Ryzen 5 4600U wählen.