Asus M509DA im Test: Lahmes WLAN im Ryzen-3-Notebook
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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76.6 % v7 (old) | 01 / 2020 | Asus M509DA-EJ153T R3 3200U, Vega 3 | 1.8 kg | 22.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
75.8 % v7 (old) | 01 / 2020 | Lenovo Ideapad S145-15API 81UT002XGE Athlon 300U, Vega 3 | 1.9 kg | 19.9 mm | 15.60" | 1366x768 | |
77.7 % v6 (old) | 03 / 2018 | HP 250 G6 2UB93ES 6006U, HD Graphics 520 | 2 kg | 25 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
79 % v6 (old) | 05 / 2018 | Acer Aspire 3 A315-41-R7BM R3 2200U, Vega 3 | 2.4 kg | 29.2 mm | 15.60" | 1920x1080 |
Gehäuse, Ausstattung und Eingabegeräte - Asus setzt beim M509DA auf ein Kunststoffgehäuse
Die Oberseite der Baseunit und die Deckelrückseite des Kunststoffgehäuses sind in einem hellen Silbergrau, die Unterschale in einem dunkleren Grau gehalten. Der Displayrahmen ist schwarz gefärbt. Verarbeitungsmängel fallen nicht ins Auge. Auf Seiten der Stabilität besteht noch Luft nach oben: Baseunit und insbesondere der Deckel sollten eine größere Steifigkeit aufweisen. Der Akku ist fest verbaut. Eine Wartungsklappe gibt es nicht. An die Innereien gelangt man durch die Demontage der Unterschale.
Ganze vier USB-Steckplätze (2x USB 2.0, 2x USB 3.2 Gen 1) hat Asus dem M509DA spendiert. Der Typ-C-Steckplatz dient lediglich zum Anschluss von Peripherie. Er unterstützt weder Displayport-per-USB-C noch Power Delivery. Ein externer Bildschirm kann per HDMI angeschlossen werden. Statt eines Speicherkartenlesers für vollformatige SD-Karten verbaut Asus einen MicroSD-Leser. Das Gerät gehört zu den langsamen Vertretern seiner Art.
Das WLAN-Modul trägt einen Chip der Firma Realtek (8821CE), der die WLAN-Standards 802.11 a/b/g/n/ac unterstützt. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen schlecht aus. Wir testen mit dem WiFi 6 Tri-Band-Router Netgear Nighthawk AX12.
Die alltagstaugliche Chiclet-Tastatur gibt während des Tippens minimal nach. Als störend hat sich das nicht erwiesen. Eine Beleuchtung hat die Tastatur nicht zu bieten. Laut der Asus-Webseite sind aber M509DA-Modelle mit beleuchteter Tastatur verfügbar. Als Mausersatz dient ein multitouchfähiges Clickpad (ca. 10,5 x 7,3 cm).
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Acer Aspire 3 A315-41-R7BM (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Office (22.7 - 198.5, n=33, der letzten 2 Jahre) | |
Asus M509DA-EJ153T (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
HP 250 G6 2UB93ES (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo Ideapad S145-15API 81UT002XGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Acer Aspire 3 A315-41-R7BM (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Office (25 - 249, n=30, der letzten 2 Jahre) | |
Asus M509DA-EJ153T (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Lenovo Ideapad S145-15API 81UT002XGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP 250 G6 2UB93ES (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
HP 250 G6 2UB93ES | |
Acer Aspire 3 A315-41-R7BM | |
Lenovo Ideapad S145-15API 81UT002XGE | |
Asus M509DA-EJ153T | |
iperf3 receive AX12 | |
Acer Aspire 3 A315-41-R7BM | |
Lenovo Ideapad S145-15API 81UT002XGE | |
HP 250 G6 2UB93ES | |
Asus M509DA-EJ153T |
Display - Asus Notebook mit dunklem, kontrastarmen Panel
Helligkeit (212,3 cd/m²) und Kontrast (466:1) des matten, blickwinkelinstabilen 15,6-Zoll-Bildschirms (1.920 x 1.080 Bildpunkte) fallen viel zu niedrig aus. Damit ist das Notebook in erster Linie für den Einsatz innerhalb von Gebäuden geeignet. Wir sehen Werte jenseits von 300 cd/m² bzw. 1.000:1 als gut an. Leider zeigt das Display bei Helligkeitsstufen von 20 Prozent und darunter ein Flackern mit einer Frequenz von 250 Hz.
Die Farbdarstellung im Auslieferungszustand überzeugt nicht. Mit einer Delta-E-2000-Farbabweichung von knapp 8 wird das Soll (Delta-E kleiner 3) klar verfehlt. Zudem leidet das Display unter einem deutlichen Blaustich. Durch eine Kalibrierung des Bildschirms sinkt die Farbabweichung auf 4,45, verschwindet der Blaustich und werden die Graustufen deutlich ausgewogener dargestellt. Die Farbräume AdobeRGB (40 Prozent) und sRGB (63 Prozent) kann der Bildschirm nicht abbilden.
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Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 226 cd/m²
Kontrast: 466:1 (Schwarzwert: 0.485 cd/m²)
ΔE Color 7.76 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 4.45
ΔE Greyscale 9.11 | 0.5-98 Ø5.2
63% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
40% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
43% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
62.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
41.58% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.11
Asus M509DA-EJ153T TN LED, 1920x1080, 15.6" | Lenovo Ideapad S145-15API 81UT002XGE TN LED, 1366x768, 15.6" | HP 250 G6 2UB93ES TN LED, 1920x1080, 15.6" | Acer Aspire 3 A315-41-R7BM TN LED, 1920x1080, 15.6" | |
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Display | -11% | -6% | -4% | |
Display P3 Coverage | 41.58 | 36.8 -11% | 39.11 -6% | 40.09 -4% |
sRGB Coverage | 62.4 | 55.4 -11% | 58.8 -6% | 59.7 -4% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 43 | 38.02 -12% | 40.41 -6% | 41.47 -4% |
Response Times | -13% | 305% | 3301% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 45 ? | 43 ? 4% | 42 ? 7% | 44 ? 2% |
Response Time Black / White * | 14 ? | 17 ? -21% | 13 ? 7% | 14 ? -0% |
PWM Frequency | 250 ? | 192 ? -23% | 2500 ? 900% | 25000 ? 9900% |
Bildschirm | -26% | -17% | -10% | |
Helligkeit Bildmitte | 226 | 218 -4% | 184 -19% | 234 4% |
Brightness | 212 | 207 -2% | 178 -16% | 211 0% |
Brightness Distribution | 84 | 80 -5% | 80 -5% | 83 -1% |
Schwarzwert * | 0.485 | 0.645 -33% | 0.38 22% | 0.43 11% |
Kontrast | 466 | 338 -27% | 484 4% | 544 17% |
Delta E Colorchecker * | 7.76 | 12.12 -56% | 11.29 -45% | 11.27 -45% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 12.44 | 23.06 -85% | 19.48 -57% | 18.03 -45% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 4.45 | 3.53 21% | ||
Delta E Graustufen * | 9.11 | 15.09 -66% | 12.43 -36% | 11.54 -27% |
Gamma | 2.11 104% | 2.32 95% | 2.34 94% | 2.09 105% |
CCT | 9905 66% | 18082 36% | 13823 47% | 11607 56% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 40 | 35 -12% | 37 -7% | 38 -5% |
Color Space (Percent of sRGB) | 63 | 55 -13% | 59 -6% | 60 -5% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -17% /
-21% | 94% /
46% | 1096% /
612% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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14 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 10 ms steigend | |
↘ 4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 31 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
45 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 24 ms steigend | |
↘ 21 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 74 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 250 Hz | ≤ 20 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 250 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 20 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 250 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit - Ryzen 3 mit guter Leistungsentfaltung im Asus Notebook
Der Rechner bietet genügend Leistung für Office- und Internet-Anwendungen. Das bestätigen nicht zuletzt die guten Ergebnisse im PC-Mark-Benchmark. Ein Gaming-Notebook stellt das M509DA nicht dar. Nichtsdestotrotz erreichen Spiele, die nur moderate Anforderungen an die Hardware stellen, flüssige Bildwiederholraten - bei niedrigen Auflösungen und geringen Qualitätseinstellungen.
Das M509DA wird von einer Ryzen 3 3200U APU (2 CPU-Kerne, 4 Threads; Radeon RX Vega 3 GPU) der Firma AMD angetrieben. Der Cinebench-R15-Schleifen-Test verrät, dass einer dauerhaften, gleichmäßigen Leistungsentfaltung nichts im Wege steht. Der CPU-Turbo kommt mit konstanter Geschwindigkeit zum Einsatz, arbeitet aber nicht mit voller Kraft. Auch die integrierte Vega-3-GPU macht sich gut und liefert in einigen GPU-Benchmarks die besten Ergebnisse, die wir bisher mit diesem Grafikkern gemessen haben.
Der Rechner erzeugt über den gesamten Lastbereich hinweg ein normales Maß an Lärm. Im Leerlauf und bei geringer Last steht der Lüfter oftmals still. Obwohl die Hardware des Asus Rechners dauerhaft mit voller Kraft arbeiten kann, erwärmt sich das Notebook selbst unter Last bestenfalls moderat. Die Stereolautsprecher produzieren einen akzeptablen Klang, dem der Bass fehlt.
Einen übermäßigen Energiehunger offenbart das M509DA nicht. Wir registrieren eine maximale Leistungsaufnahme von 32 Watt. Zu den Langläufern zählt der Asus Computer nicht. In unserem praxisnahen WLAN-Test (simuliert mittels eines Skripts die Belastung beim Aufruf von Webseiten) erreicht er eine Laufzeit von 5:34 h - hier macht sich der kleinkapazitive Akku (32 Wh) bemerkbar.
Cinebench R15 Loop
Asus M509DA-EJ153T Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | Lenovo Ideapad S145-15API 81UT002XGE Samsung PM991 MZALQ128HBHQ-000L2 | HP 250 G6 2UB93ES Samsung SSD PM871a MZNLN256HMHQ | Acer Aspire 3 A315-41-R7BM SK Hynix HFS256G39TND-N210A | Durchschnittliche Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | Durchschnitt der Klasse Office | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 8% | -46% | -55% | 14% | 118% | |
Write 4K | 128.7 | 128.2 0% | 81 -37% | 64.5 -50% | 136 ? 6% | 165.2 ? 28% |
Read 4K | 52.3 | 48.2 -8% | 31.48 -40% | 25.1 -52% | 55.2 ? 6% | 63.9 ? 22% |
Write Seq | 984 | 953 -3% | 452.1 -54% | 260.2 -74% | 926 ? -6% | 2688 ? 173% |
Read Seq | 1291 | 1547 20% | 486.5 -62% | 505 -61% | 1523 ? 18% | 2892 ? 124% |
Write 4K Q32T1 | 235.7 | 238.9 1% | 184.6 -22% | 164 -30% | 381 ? 62% | 413 ? 75% |
Read 4K Q32T1 | 324.6 | 319.8 -1% | 203.9 -37% | 200.7 -38% | 334 ? 3% | 540 ? 66% |
Write Seq Q32T1 | 984 | 972 -1% | 483.2 -51% | 258.5 -74% | 987 ? 0% | 3330 ? 238% |
Read Seq Q32T1 | 1390 | 2190 58% | 537 -61% | 513 -63% | 1744 ? 25% | 4456 ? 221% |
BioShock Infinite - 1366x768 High Preset | |
Asus M509DA-EJ153T | |
Acer Aspire 3 A315-41-R7BM | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 3 (18 - 41.7, n=6) | |
Lenovo Ideapad S145-15API 81UT002XGE | |
HP 250 G6 2UB93ES |
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 84.2 | 48.1 | 41.7 | 13.6 |
Geräuschemissionen
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.3 / 30.3 / 31.1 dB(A) |
Last |
| 40.7 / 40.8 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.3 dB(A) |
Temperatur
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 33.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 36.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.3 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (+0.4 °C).
Lautsprecher
Asus M509DA-EJ153T Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (60.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.9% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 50% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 10% vergleichbar, 41% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 57% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 36% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
Aus / Standby | 0.35 / 0.48 Watt |
Idle | 3.5 / 6.2 / 6.6 Watt |
Last |
32 / 29 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Pro
Contra
Fazit
Die verbaute Ryzen-3-3200U-APU erfreut mit einer guten Leistungsentfaltung und bietet genug Rechenleistung für Office- und Internetanwendungen. Dank des im Dual-Channel-Modus laufenden Arbeitsspeichers wird sie voll ausgereizt. Das Notebook erwärmt sich über den gesamten Lastbereich hinweg kaum und arbeitet zumindest im Leerlauf und bei geringer Last leise.
Asus liefert mit dem M509DA ein Office-Notebook für zuhause, das nicht frei von Schwächen ist. Die meisten Nutzer sollten mit diesen leben können.
Eine NVMe-SSD (512 GB) sorgt für ein flink laufendes System. Ein Tausch der SSD wäre möglich. Dazu müsste das Gehäuse geöffnet werden. Im Inneren des Notebooks findet sich ein Fach für ein 2,5-Zoll-Speichermedium. Unserem Testgerät liegen aber weder der für den Einbau nötige Rahmen noch der SATA-Anschluss bei.
Der matte Full-HD-Bildschirm wird keine Preise gewinnen. Man hat es hier mit einem dunklen, kontrastarmen und blickwinkelinstabilen Modell zu tun. Die Tastatur hat einen ordentlichen Eindruck hinterlassen und sich als alltagstauglich erwiesen. Die Akkulaufzeiten reißen niemanden vom Hocker. In unserem WLAN-Test erreicht das M509DA eine Laufzeit von nur 5:34 h, da Asus sich für einen kleinkapazitiven Akku (32 Wh) entschieden hat. Von einem 15,6-Zoll-Gerät erwarten wir heutzutage mehr.
Nicht nur beim Akku hat Asus den Rotstift angesetzt. Auch an der Webcam (VGA mit schlechter Bildqualität) und beim Ethernet-Steckplatz (nicht vorhanden) wurde gespart. Ebenso ist das Fehlen eines Vollformat-SD-Karten-Lesers zu kritisieren. An Platz für ein solches Lesegerät mangelt es nicht. Trotzdem verbaut Asus ein MicroSD-Modell.
Asus M509DA-EJ153T
- 21.01.2020 v7 (old)
Sascha Mölck