Asus CF40: Neuer, passiv gekühlter Mini-PC ist ab sofort erhältlich
Der Hersteller Asus bietet ab sofort einen neuen und passiv gekühlten Mini-PC an. Dieser soll sich Herstellerangaben zufolge besonders gut etwa für Digital Signage-Anwendungen eignen - also, um etwa aktuelle Produktinformationen eines Einzelhandelsgeschäfts auf einem Display darzustellen. Dafür ist keine hohe Rechenleistung nötig, welche bei der Chromebox CF40 dann auch recht stark beschränkt ist. So kommt mit dem Intel Celeron N4500 nur ein recht schwachbrüstiger Prozessor zum Einsatz.
Der Arbeitsspeicher misst je nach gewählter Modellvariante 6, 8 oder 16 Gigabyte, genutzt wird LPDDR4X-RAM. Der interne Speicher ist mit zwischen 32 und 128 Gigabyte ebenfalls knapp bemessen. Die Videoausgabe ist an 4K-Bildschirme möglich, so sind bereits zwei HDMI 1.4-Anschlüsse vorhanden. Der USB 3.2 Gen1-Anschluss im Typ C unterstützt nicht nur die Bildausgabe via DisplayPort, 1.4, sondern kann auch zur Versorgung mit elektrischer Energie der Chromebox CF40 genutzt werden. Dazu kommen noch zweimal USB 3.2 Gen 1 im Typ A an der Rückseite, an der Seite sind drei weitere Anschlüsse vorhanden.
Die Netzwerkanbindung kann sowohl kabelgebunden über Ethernet als auch drahtlos mit WiFi 6 erfolgen, Bluetooth wird ebenfalls unterstützt. Das 166,2 x 119,7 x 33,9 Millimeter große System setzt auf Chrome OS oder Chrome Enterprise als Betriebssystem. Damit soll die Wartung und Konfiguration aus der Ferne einfach möglich sein.
Bei einem Händler in Deutschland ist das Modell bereits gelistet, für das System mit einem 64 Gigabyte großem eMMC-Speicher werden stolze 435 Euro angeboten. Für die meisten Privatkunden dürfte es erheblich günstigere beziehungsweise auch deutlich leistungsstärkere Alternativen geben.