Assassin's Creed Infinity: Die Zukunft der Serie ist ein Live-Service-Spiel
Ein neuer Bericht von Bloomberg verrät spannende Details zum nächsten Assassin's Creed-Spiel, das Ubisoft soeben unter dem Codenamen Infinity angekündigt hat. Demnach wird das Spiel nicht mehr in einem einzelnen Setting spielen, wie etwa dem antiken Griechenland in Odyssey (ca. 23 Euro auf Amazon) oder dem Paris während der französischen Revolution in Unity.
Stattdessen will Ubisoft gleich mehrere Epochen in ein Spiel packen, und in den Monaten und Jahren nach dem Launch des Spiels weitere Welten hinzufügen. Unterschiedliche Teile des Spiels sollen sich so optisch und spielmechanisch unterscheiden, sie sollen aber dennoch miteinander verbunden sein. Der Bericht gibt an, dass es bis zum Release des Spiels noch mehrere Jahre dauern wird.
Nachdem seit dem Launch des ersten Assassin's Creed im Jahr 2007 insgesamt 155 Millionen Spiele der Serie verkauft wurden verwundert es kaum, dass Ubisoft versucht, die Umsätze der Marke mit einem Live-Service-Ansatz anzukurbeln – ähnlich wie man das von GTA Online oder Fortnite kennt wird das Spiel nach dem Release über Jahre weiterentwickelt, um Spielern stetig neue Inhalte anbieten und eventuell verkaufen zu können.
Für die Entwicklung wendet Ubisoft massive Ressourcen auf, denn die Teams von Ubisoft Montreal und Ubisoft Quebec arbeiten gemeinsam an dem Projekt, statt wie bisher abwechselnd Spiele der Serie zu entwickeln. Dieser Schritt soll die Rivalität zwischen den Studios beiseite schaffen und Talent in den Mittelpunkt stellen, so schreibt das Unternehmen zumindest in der eigenen Pressemeldung.
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