Arbeitsplatz: Mobilgeräte ergänzen klassischen Computer
Im Vorfeld der CeBIT 2016 (14. bis 18. März) präsentiert der Digitalverband Bitkom auch eine repräsentative Umfrage von Bitkom Research unter 1.108 Unternehmen ab 20 Mitarbeitern zu dem Thema Arbeitsplatz. Demnach arbeitet in der deutschen Wirtschaft mit 44 Prozent fast schon jeder zweite Mitarbeiter an einem Computerarbeitsplatz. 32 Prozent und damit praktisch jeder Dritte nutzt für die Arbeit ein Mobilgerät mit Internetzugang, wie einen Tablet-PC oder das Smartphone.
"Die Möglichkeit, an jedem Ort auf das Internet zuzugreifen, verändert die Arbeitswelt", so Bitkom-Experte Frank Früh. Mobile Geräte wie Smartphone, Tablet-Computer oder Notebook sind heutzutage sowohl privat als auch im Job nahezu unverzichtbar. Im Zuge dieser Mobilität sind wir nicht mehr unbedingt auf einen klassischen Büroarbeitsplatz angewiesen, sondern können ebenso von unterwegs oder aus dem Home-Office arbeiten, so der Bitkom weiter.
Bei der Frage in welchen Bereichen die Arbeit mit Mobilgeräten besonders stark verbreitet ist, führen den Branchenvergleich die Dienstleister an. Smartphones, Tablets und Laptops werden vor allem bei Versicherungen eingesetzt. Mit 47 Prozent nutzt fast jeder zweite Mitarbeiter von Versicherungen beruflich ein Mobilgerät mit Internetzugang. Knapp dahinter folgen mit 45 Prozent die Branchen Informationstechnologie und Beratung.
Platz 3 belegt die Finanzbranche. Etwa vier von zehn Mitarbeitern (39 Prozent) der Banken und Finanzdienstleister arbeiten über ein Mobilgerät. Dahinter folgen Unternehmen aus den Bereichen Transport und Logistik. Dort liegt der Anteil bei 37 Prozent. In dieser Branche arbeiten zudem ähnlich viele Mitarbeiter mit einem Mobilgerät, als auch an einem Computer-Arbeitsplatz im Büro (38 Prozent).
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