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Apples Zukunft: AR-Brillen 2020, Apple-Auto 2023 bis 2025?

Ab 2023 kommt vielleicht das Apple-Auto, meint Ming-Chi Kuo. (Bild: Aristomenis Tsirbas)
Ab 2023 kommt vielleicht das Apple-Auto, meint Ming-Chi Kuo. (Bild: Aristomenis Tsirbas)
Diesmal hat Ming-Chi Kuo weit in die Zukunft des Apple-Konzerns geschaut. Auf dem Weg zur zweiten Billion Marktwert sieht der Analyst zwei große Meilensteine: Eine AR-Brille im Jahr 2020 und ein Apple Auto zwischen 2023 und 2025.

Gerade erst eine Billion US-Dollar wert und die Nummer 1 unter den erfolgreichsten US-Unternehmen, muss sich Apple fragen, was nach der Cashcow iPhone kommen wird, in den Augen von Tim Cook ist vor allem das Thema Augmented Reality ein Zukunftsthema für den Konzern. Auch in der neuesten Analyse des bekannten Analysten Ming-Chi Kuo spielt dieses Thema eine Rolle. Seit Jahren wird immer wieder über Apples Patente zu VR- oder AR-Headsets berichtet und diskutiert - Kuo glaubt, dass 2020 das Jahr der ersten Apple-Headsets wird.

Jüngste Gerüchte deuteten etwa auf sehr hochauflösende Displays in den AR-Brillen, der Analyst vermutet, dass sich Apple, wie bei vergangenen Erfolgen beispielsweise Multitouch am iPhone, der Maus am Mac oder dem Clickwheel am iPod intensiv mit der Frage der Bedienung und des Userinterfaces beschäftigen wird. Zudem dürften die Brillen mit hoher Wahrscheinlichkeit kabellos kommunizieren beziehungsweise eigenständig mit einem neu entwickelten OS namens rOS ("Reality OS") arbeiten. Frühere Gerüchte deuteten auf einen Launch 2021, Ming-Chi Kuo ist da also etwas optimistischer, was den Zeitplan anbelangt. Auch in Bezug auf das erste Apple Auto, gerne auch iCar genannt, sieht Kuo große Zukunftschancen für Apple.

Ohne auf Details einzugehen, nennt der Analyst einen Zeitraum zwischen 2023 und 2025 für den Launch des Apple Cars, in dem er vor allem durch die anstehenden Neuerungen in der Autoindustrie einen massiven Wachstumsmarkt sieht. Apple habe hier potentiell große Vorteile durch seine Technologieführerschaft in einigen Bereichen, Kuo nennt beispielsweise Augmented Reality, durch die das Apple Auto ähnlich disruptiv im Markt positioniert werden könnte, wie seinerzeit 2007 das iPhone bei Mobiltelephonen. Kuo meint, dass Apple hier durch eine modernere Kombination aus Hardware, Software und Services eine bessere Lösung für Konsumenten etablieren könnte als die Konkurrenz.

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Autor: Alexander Fagot, 15.08.2018 (Update: 15.08.2018)