Apple warnt vor schlechter Verfügbarkeit des iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max
Apple bestätigt in einer Pressemeldung ganz offiziell, dass die Produktion des iPhone 14 Pro (ca. 1.299 Euro auf Amazon) und iPhone 14 Pro Max in einer Fabrik in Zhengzhou, China, signifikant reduziert werden musste, nachdem in China neue COVID-19-Einschränkungen in Kraft getreten sind. Das soll sich in einer deutlich schlechteren Verfügbarkeit und damit in längeren Lieferzeiten der Flaggschiffe bemerkbar machen.
Wer heute eine Bestellung platziert, wartet laut der Angaben im Apple Online Store drei bis vier Wochen auf die Lieferung, um das Gerät noch vor Weihnachten zu erhalten, müssen Bestellungen also bald aufgegeben werden. Laut einem Bericht von Bloomberg gilt in Zhengzhou derzeit ein kompletter Lockdown, der die jüngste COVID-19-Welle eindämmen soll – weder Menschen noch Fahrzeuge dürfen sich auf den Straßen befinden, was es Foxconn unmöglich macht, die notwendigen Arbeitskräfte und Komponenten in eine seiner größten Fabriken zu transportieren.
Arbeiter, die sich bereits im Fabrikgelände befinden, dürfen dieses nicht mehr verlassen. Durch dieses "Closed-Loop-System" soll zumindest ein kleiner Teil der Produktion aufrecht erhalten werden. Derzeit ist unklar, wie lange der aktuelle Lockdown in Zhengzhou andauern wird, sodass sich noch nicht abschätzen lässt, wie groß die Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Apples beiden teuersten Smartphones tatsächlich sind. Die Lagerbestände des iPhone 14 und des iPhone 14 Plus reichen vorerst aus, nachdem die Nachfrage für die günstigeren Geräte nicht ganz so hoch wie erwartet ausfällt.
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