Apple warnt davor, feuchte iPhones in Reis zu legen, empfiehlt Alternative
Schon lange bevor Smartphones wasserfest waren, galt es als Faustregel, ein Smartphone in einen Sack Reis zu legen, wenn dieses nass wird, um die überschüssige Feuchtigkeit zu absorbieren. Auch wasserfeste Geräte wie das iPhone 15 (ca. 830 Euro auf Amazon) können durch Wasser beschädigt werden, unter anderem nach einer unsachgemäß durchgeführten Reparatur oder beim Aufladen des Geräts, während sich Wasser im Lightning- oder USB-C-Anschluss befindet.
In einem neuen Support-Dokument erläutert Apple, wie Nutzer vorgehen sollen, wenn das iPhone Feuchtigkeit erkennt, und eine entsprechende Warnung am Bildschirm darstellt. Der Hersteller rät klar davon ab, das iPhone mit heißer Luft wie einem Haarföhn oder mit Wattestäbchen zu trocknen. Auch der Kontakt mit Reis soll vermieden werden. Laut eines Versuchs von BBC Science Focus funktioniert Reis zwar durchaus, um Smartphones schneller zu trocknen, laut Apple kann es so aber passieren, dass kleine Partikel in das iPhone bzw. dessen Ladeanschluss eindringen, und das Gerät so beschädigen.
Stattdessen empfiehlt Apple, mit den Fingern auf das iPhone zu klopfen, bis möglichst viel Flüssigkeit ausgetreten ist, und das Gerät anschließend mindestens 30 Minuten durch die Umgebungsluft trocknen zu lassen. Ein iPhone aufzuladen, während sich Feuchtigkeit im Anschluss befindet, soll zu Korrosion führen, und das iPhone so dauerhaft beschädigen, sodass Ladevorgänge nur in Notfällen trotz feuchter Ladekontakte durchgeführt werden sollten. Falls möglich sollen Nutzer in so einem Fall auf drahtloses Laden zurückgreifen.
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