Apple warnt Nutzer vor 32-Bit-Apps
Die 64-Bit-Architektur ist bereits seit Jahrzehnten ein Thema, wobei Apple vergleichsweise große Ambitionen zum kompletten Umstieg auf 64-Bit-Anwendungen hegt. Bei iOS befindet man sich mitten in der Umstellung, bei macOS kommt es nun zu ersten Warnhinweisen.
So werden Nutzer unter macOS 10.13.4 High Sierra beim ersten Start einer 32-Bit-App darauf hingewiesen, dass die entsprechende App „nicht für ihren Mac“ optimiert sei und der Entwickler „zur Verbesserung der Kompatibilität“ diese updaten müsse.
Damit ist der Hinweis vergleichsweise unspezifisch gehalten und dürfte in erster Linie dazu dienen, den Druck auf die Entwickler zu erhöhen - dieser könnte indirekt etwa durch Nachfragen von verunsicherten Kunden zustandekommen.
Zudem hat sich Apple erstmals zu Apps geäußert, die außerhalb des App-Stores angeboten werden - Entwicklern von solchen Programmen wird dringend geraten, 64-Bit-Versionen anzubieten.
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