Apple warnt Lieferanten vor schwindender Nachfrage nach dem iPhone 13
Durch eine Kombination aus einer knappen Verfügbarkeit durch die Chip-Knappheit und der hohen Nachfrage waren das iPhone 13 (ca. 890 Euro auf Amazon) und das iPhone 13 Pro nach ihrem Launch für lange Zeit nicht in ausreichender Menge verfügbar. Wie Bloomberg nun berichtet haben sich mittlerweile viele Kunden gegen den Kauf des iPhone 13 entschieden, denn der Technologiegigant aus Cupertino soll seinen Lieferanten mitgeteilt haben, dass die Nachfrage nach dem Smartphone sinkt.
Apple hat die Produktionsziele für dieses Jahr bereits zuvor um 10 Millionen Stück auf insgesamt 80 Millionen reduziert, da einige Komponenten nicht in ausreichenden Mengen beschafft werden konnten. Ursprünglich war geplant, die Produktion im nächsten Jahr zu erhöhen, um diese Lücke zu schließen, diese Bestellungen sollen nun aber ausbleiben.
Trotz dieser sinkenden Nachfrage soll Apple noch ein Rekordquartal erzielen – Analysten rechnen mit einem Umsatz von 117,9 Milliarden US-Dollar zwischen Oktober und Dezember, 6 Prozent mehr als im selben Zeitraum vom Vorjahr, die sehr hohen Erwartungen der Börse soll Apple aber nicht ganz erfüllen können. Laut Bloomberg zeigen sich viele Kunden frustriert von der Chip-Knappheit und den damit verbundenen langen Lieferzeiten für vereinzelte iPhone-Modelle, sodass sich einige Kunden dazu entschieden haben, stattdessen auf das iPhone 14 zu warten, das mehr Neuerungen bieten soll als das iPhone 13.