Apple verteilt iOS 14.5: Das iPhone kann endlich trotz Maske per Face ID entsperrt werden – mit einem Haken
Denn damit dieses Feature funktioniert muss der Nutzer zwangsläufig eine entsperrte Apple Watch tragen, auf der watchOS 7.4 installiert ist. Das Gesicht darf auch nicht vollständig verdeckt sein, zumindest die Augen müssen von der Frontkamera des iPhone erkannt werden. Durch die Kombination aus einer teilweisen Gesichtserkennung und der Authentifizierung durch die Smartwatch soll eine passable Sicherheit gewährleistet werden, zum Authentifizieren von Zahlungen per Apple Pay oder zum Einloggen in Apps lässt sich dieses Feature aber nicht verwenden.
Die zweite große Neuerung ist das App Tracking Transparency-Framework, welches künftig verhindern sollen, dass Apps einen iPhone-Nutzer tracken, auch während diese nicht verwendet werden. Wie im unten eingebetteten Screenshot zu sehen müssen Nutzer künftig ausdrücklich zustimmen, bevor eine derartige Verfolgung quer durch das System möglich ist.
Apple hat auch einige kleinere Neuerungen parat. Beispielsweise nutzt Siri künftig nicht mehr standardmäßig eine weibliche Stimme, stattdessen hat der Nutzer beim Setup die freie Wahl. iOS 14.5 bringt neue Emoji, Unterstützung für die AirTags (ca. 35 Euro auf Amazon), Verbesserungen bei der Nutzung von 5G-Netzwerken, welche Energie sparen sollen, ein neues Design bei der Podcasts-App sowie die Möglichkeit, Unfälle in Apple Maps zu melden.
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