Apple veröffentlicht iOS 16.3, iPadOS 16.3, macOS 13.2 und watchOS 9.3
Apple hat soeben macOS 13.2 veröffentlicht, das neueste Update für MacBooks, den Mac mini, den iMac und den Mac Pro. Der rund 1,55 GB große Patch bring Sicherheits-Verbesserungen und Fehlerbehebungen mit. Apple verbessert die Verschlüsselung der Daten, die in der iCloud gespeichert werden.
Ab sofort können insgesamt 23 unterschiedliche Datentypen Ende-zu-Ende verschlüsselt werden, sodass Backups, Notizen, Fotos und Co. sogar dann sicher sind, wenn ein Angreifer Zugriff auf Apples Server erlangt. Das Update ermöglicht es auch, physische Sicherheitsschlüssel zu verwenden, wie etwa den Yubico YubiKey 5C (ca. 65 Euro auf Amazon).
Wird diese Option aktiviert, muss jedes Mal der Hardware-Schlüssel in das Gerät gesteckt werden, um eine Zwei-Faktor-Anmeldung freizugeben, statt wie bisher einen kurzen Code einzugeben. So soll es für einen Angreifer unmöglich sein, auf einen Account zuzugreifen, ohne diesen Schlüssel zu besitzen.
iOS 16.3 und iPadOS 16.3 erlauben es auch dem iPhone und dem iPad, Hardware-Schlüssel zu verwenden. Darüber hinaus werden neue Hintergrundbilder eingeführt, die Handoff-Funktionalität mit dem HomePod der zweiten Generation wird aktiviert, und Satelliten-Notrufe können nur noch gestartet werden, wenn der Sperrbutton gemeinsam mit dem Lautstärke-Button gedrückt und im richtigen Moment losgelassen wird, um versehentliche Notrufe zu verhindern.
Apple hat darüber hinaus watchOS 9.3 veröffentlicht, ein kleineres Update für die Apple Watch, das unter anderem das "Unity Mosaic"-Zifferblatt zu Ehren des Black History Month einführt. Abgesehen davon spricht der Changelog lediglich von Fehlerbehebungen und nicht näher beschriebenen Verbesserungen.
Quelle(n)
Apple
