Apple verbannt Krypto-Miner
Krypto-Miner werden durchaus auch von Cyberkrimininellen genutzt, um die Rechenleistung des Nutzers für den eigenen Profit zu missbrauchen. Solange dabei die Rechenlast gering bleibt, muss dem Opfer dies nicht einmal auffallen, wird im Hintergrund mit Vollast gearbeitet, führt dies zu einem exorbitant hohen Akkuverbrauch, wobei auch Überhitzungen möglich sind.
Apple hat auf diese Bedrohung nun mit aktualisierten Entwicklerrichtlinien reagiert. Diese verbieten Apps im iOS- und macOS-Store, welche nicht im Zusammenhang mit der eigentlichen Aufgabe des Programmes stehende Hintergrundaufgaben verrichten. Dabei führt Apple konkret Kryptomining als Beispiel an, die eigentliche Regel bezieht sich dabei auch auf die effiziente Nutzung von Rechenleistung. Sowohl Überhitzungen als auch die Erhöhung der elektrischen Leistungsaufnahme des Gerätes werden dabei als unerwünscht angeführt.
Weiterhin wurde eine ganze Sektion mit Regeln zu Apps mit Bezug zu Kryptowährungen hinzugefügt, beispielsweise werden Initial Coin Offerings nur noch unter bestimmten Bedingungen erlaubt und Apps zur Speicherung von Kryptowährung müssen von entsprechend legitimierten Institutionen betrieben werden.
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