Apple soll zunächst iPads mit OLED-Displays statt faltbarem iPad auf den Markt bringen
Erst im Oktober sprach der Analyst Ben Wood von einem faltbaren iPad, das bereits 2024 in Produktion gehen wird und dann Ende nächsten Jahres erhältlich sein soll. Nun berichtet jedoch Nikkei Asia, dass Apple derzeit "keine konkreten Pläne" für ein "iPad Fold" habe, sondern sich voll und ganz auf die Entwicklung von neuen iPad-Modellen mit OLED-Displays konzentriere.
Faltbare iPads erst nach OLED-Switch des iPad-Lineups
Sobald die Umstellung der iPad-Serie auf OLED-Bildschirme abgeschlossen sei, werde Apple "die Möglichkeit der Herstellung faltbarer iPads prüfen". Derzeit habe der Hard- und Softwarehersteller aus Cupertino jedoch "noch keinen konkreten Zeitplan" für ein faltbares iPad, so der Bericht. Einem früheren Report zufolge sei frühestens 2025 mit einem faltbaren Apple-Gerät irgendeiner Art (iPhone, iPad oder Laptop) zu rechnen.
Neue iPads im nächsten Jahr
Sicher scheint hingegen, dass das iPad-Lineup im kommenden Jahr eine Frischzellenkur erhalten wird. Den Anfang sollen bereits im März 2024 zwei iPad Pro mit Bildschirmgrößen um 11 und 13 Zoll machen, die als Neuerung neben dem M3-Chip auch OLED-Displays mitbringen. Das erste MacBook mit OLED-Bildschirm ist laut Nikkei Asia zwar in Entwicklung, wird aber "frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2025" erscheinen.
Somit liegt Apples Fokus derzeit darauf, die iPad-Serie mit neuen Bildschirmen auf OLED-Basis auszustatten. "Die Richtung, in die sich Apple bewegt, weg von LCDs hin zu OLEDs, ist klar. Wir können das an den Investitionen von Zulieferern wie Samsung und BOE sehen", bestätigt der bekannte Display-Analyst Boyce Fan von TrendForce.
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