Apple soll künftig Hardware und Software als kombinierte Abonnements anbieten
Apple bietet bereits jetzt ein Hardware-Abonnement an, und zwar das iPhone Upgrade Program. Dabei bezahlen Kunden zwischen 35 und 67 US-Dollar pro Monat, jedes Jahr kann man sein iPhone schließlich gegen ein neues Modell eintauschen, bezahlt man 24 Monate ohne Upgrade läuft das Abo aus, das letzte Gerät kann anschließend behalten werden.
Abo-Angebote dieser Art sollen künftig deutlich stärker forciert werden, zumindest wenn es nach einem Bericht von Loup Ventures geht. Die Analysten geben an, dass Apples Marktpositionierung, die aktuellen Industrie-Trends und die bestehende Infrastruktur die perfekten Voraussetzungen wären, um entsprechende Abonnements anzubieten, um nicht nur das iPhone, sondern auch das iPad, die Apple Watch oder diverse Mac-Modelle mit einer monatlichen Abo-Gebühr zu verkaufen. Letztendlich soll ein "360°-Bundle" bestehende Services und Hardware für eine einzelne, monatliche Zahlung bieten.
Durch die Kombination aus Apple One, Apple Care und Hardware könnte das Unternehmen durchaus attraktive Preise anbieten, während Konsumenten durch das Abo-Modell zu deutlich regelmäßigeren Upgrades verleitet werden, wodurch wiederum der Absatz sowie der Umsatz des Technologiegiganten aus Cupertino kräftig angekurbelt werden könnte.
Die Analysten geben an, dass es für die größten Konkurrenten schwierig sein könnte, vergleichbare Abonnements anzubieten: Googles Hardware verliert am Gebrauchtmarkt zu schnell an Wert, um ein solches Abo-Modell mit attraktiven Preisen bieten zu können, während Samsungs Services nicht mit jenen von Apple konkurrieren können.
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