Apple soll ein teureres MacBook Air mit MagSafe, dünnerem Gehäuse und M1-Nachfolger planen
Der in der Regel ausgesprochen gut informierte Mark Gurman hat auf Bloomberg einen Bericht veröffentlicht, der Apples Zukunftspläne für das MacBook Air recht detailliert schildert. Demnach soll derzeit ein neues High-End-Modell entwickelt werden, das frühestens in der zweiten Hälfte dieses Jahres, oder aber im Jahr 2022, auf den Markt kommen soll. Das aktuelle MacBook Air (ca. 1.100 Euro auf Amazon) soll weiterhin als Einsteiger-Notebook angeboten werden – eine typische Vorgehensweise für Apple.
Das Display soll bei 13,3 Zoll bleiben, Apple denkt dem Bericht zufolge aber darüber nach, die Display-Ränder schmaler und das Notebook damit kompakter zu machen. Eine Variante mit einem größeren Display sei vorerst nicht geplant. Das MacBook Air soll darüber hinaus dünner und leichter werden – das aktuelle Modell ist an der dicksten Stelle 1,61 Zentimeter dünn, das Notebook bringt 1,29 Kilogramm auf die Waage.
Für viele Kunden besonders spannend: MagSafe soll zurückkehren. Der magnetische Ladestecker, der bei allen Modellen vor 2018 zum Einsatz kam, schützt das Notebook davor, auf den Boden zu fallen, wenn jemand über das Stromkabel stolpert. Abgesehen davon soll das neue Modell mit zwei USB 4-Anschlüssen ausgestattet sein, vermutlich mit Unterstützung für Thunderbolt. Auch beim Prozessor darf man ein Upgrade erwarten, Details zum M1-Nachfolger nennt Mark Gurman aber noch nicht.