Apple soll M3 iMac, Mac Pro ohne M2 Extreme, iMac Pro, MacBook Pro und neue Displays mit ARM-Chip entwickeln
Mark Gurman nennt in seinem wöchentlichen "Power On"-Newsletter auf Bloomberg spannende Details zu Apples Zukunftsplänen. Demnach soll Apple weiter an einem Mac Pro arbeiten, der besonders leistungsstarke Apple M2 Extreme ARM-Chip soll aber eingestampft werden. Der Chip sollte mit 48 Prozessorkernen und mit 152 GPU-Recheneinheiten ausgestattet werden.
Die Komplexität bei der Fertigung und die damit einhergehenden Kosten sollen schlicht zu hoch sein. Aus diesem Grund setzt das Topmodell des Mac Pro auf denselben Apple M2 Ultra, der auch beim Mac Studio der nächsten Generation zum Einsatz kommt. Damit bieten beide Geräte bis zu 24 CPU-Kerne, 76 GPU-Recheneinheiten und bis zu 192 GB RAM, der Mac Pro differenziert sich aber durch ein größeres Gehäuse, das unter anderem Speicher-Upgrades ermöglicht.
Der Mac Mini der nächsten Generation soll wahlweise mit einem Apple M2 oder einem Apple M2 Pro angeboten werden, während das 14 Zoll und 16 Zoll MacBook Pro mit M2 Pro und M2 Max im Frühling auf den Markt kommen. Apple arbeitet laut Mark Gurman auch an zwei externen Monitoren, inklusive eines Nachfolgers des teuren Pro Display XDR. Beide Bildschirme sollen leistungsstarke ARM-Prozessoren erhalten, ähnlich wie das Apple Studio Display.
Der Nachfolger des aktuellen 24 Zoll iMac (ca. 1.500 Euro auf Amazon) soll frühestens Ende 2023 auf den Markt kommen, dann aber direkt mit dem Apple M3. Spannend ist, dass Apple auch die Rückkehr des iMac Pro planen soll, der besonders leistungsstarke All-in-One-Computer kommt laut Mark Gurman aber später als ursprünglich geplant auf den Markt.