Apple senkt seine Umsatzprognose aufgrund des Coronavirus
In dem Update, das sich speziell an die Investoren richtet, korrigiert Apple die ursprünglich am 28. Januar veröffentlichte Umsatz-Schätzung für das aktuelle Quartal. Der Bericht gibt an, dass der Rückkehr in den Normalzustand langsamer voranschreitet als ursprünglich angenommen. Dadurch soll die iPhone-Produktion eingeschränkt werden, was weltweit zu einer Knappheit führen könnte. Sämtliche Fabriken haben den Betrieb mittlerweile zwar wieder aufgenommen, die volle Produktionskapazität wurde allerdings noch nicht erreicht.
Darüber hinaus ist die Nachfrage von Konsumenten in China stark gesunken, unter anderem da sämtliche Apple Stores im gesamten Land einige Zeit lang geschlossen waren. Die Stores werden nach und nach wieder geöffnet, Kunden können die Produkte wie gewohnt online kaufen. Apple betont, dass die Nachfrage außerhalb Chinas so stark wie erwartet geblieben ist.
Das nächste Update soll im April folgen, wenn die Ergebnisse des Quartals bekannt gegeben werden. Der Konzern gibt an, dass diese Einschränkungen nur temporär seien, und dass die Gesundheit und Sicherheit seiner Mitarbeiter und Kunden die höchste Priorität haben.
Konkrete Zahlen gibt der Bericht nicht an. Am 28. Januar hat Apple einen erwarteten Umsatz zwischen 63 und 67 Milliarden US-Dollar angegeben, das aktuelle Quartal endet am 28. März 2020.