Apple präsentiert neuen iMac mit "doppelter Performance" dank 3 nm Apple M3
Neben dem brandneuen MacBook Pro mit Apple M3, M3 Pro und M3 Max hat Apple heute auch dem 24 Zoll iMac ein Upgrade spendiert – erstmals seit April 2021. Der All-in-One behält das 11,5 Millimeter dünne Gehäuse sowie das breite Kinn unter dem 24 Zoll großen, 500 Nits hellen 4,5K-Display bei, und sogar das Gewicht von 4,48 Kilogramm ändert sich nicht um ein Gramm.
Neu ist vor allem der Apple M3, der den in die Jahre gekommenen Apple M1 ersetzt. Der Chip wird in TSMCs 3 nm Verfahren hergestellt, und soll ausreichend Leistung zum Bearbeiten von 100 MP Fotos und ProRes-Videos bieten. Apple bewirbt dabei großspurig eine verdoppelte Performance, diese Angabe muss aber mit einer gehörigen Prise Skepsis betrachtet werden. Denn laut Kleingedrucktem wurde die doppelte Leistung in Adobe Premiere Pro beim Verarbeiten von ProRes 422-Video ermittelt – ein Format, das der Medien-Encoder des Apple M3 unterstützt, nicht aber der Encoder des Apple M1.
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Details
Neu ist auch der Support für Hardware-beschleunigtes Dekodieren von AV1, wodurch Video-Streams effizienter werden. Die schiere Prozessorleistung steigt laut Apple um 35 Prozent, der Grafikchip wird beachtliche 65 Prozent leistungsstärker. Außerdem ist das neue Topmodell mit bis zu 24 GB Arbeitsspeicher erhältlich, statt nur mit bis zu 16 GB RAM wie das Vorgängermodell. Dank Apple M3 gibts auch ein Upgrade auf Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3. Auf der Rückseite des iMac finden sich wie gehabt zwei Thunderbolt 4-Anschlüsse (USB-C), das Topmodell bietet zusätzlich zwei USB-C-Ports und Gigabit Ethernet im Netzteil.
Preise und Verfügbarkeit
Der neue Apple iMac kann ab sofort im Apple Online Store vorbestellt werden, die Auslieferung beginnt am 7. November. Das Basismodell mit einem Apple M3 mit acht GPU-Kerne, 8 GB RAM und einer 256 GB SSD kostet 1.599 Euro. Für 16 GB RAM und eine 512 GB SSD wird jeweils ein Aufpreis von 230 Euro fällig. Das Magic Keyboard mit Touch ID, Gigabit Ethernet und die beiden zusätzlichen USB-C-Anschlüsse gibts erst beim Modell mit zehn GPU-Kernen, das mindestens 1.829 Euro kostet.