Apple: iPhone-Verkäufe sinken
Apple durfte in ihrem letzten Report einen Anstieg der Firmeneinnahmen von ganzen 4,6 Prozent vermelden. Die Rekordeinnahmen stammen aber scheinbar weniger durch die iPhone-Verkäufe. Im ersten Quartal 2017 sind diese im Vergleich zum Vorjahr um 1 Prozent zurückgegangen. Bei 50,8 Millionen verkaufter iPhones in diesem Zeitraum sind 1 Prozent weniger Verkäufe noch immer eine hohe Geräteanzahl.
Doch dieser vergleichsweise geringe Rückgang konnte problemlos mit einem Anstieg der Einnahmen aus anderen Bereichen kompensiert werden. So stiegen die Gewinne durch Dienstleistungen, inklusive Apple Pay, iCloud und dem App Store um beeindruckende 18 Prozent. Dieser Bereich macht trotzdem „nur“ etwa 8 Prozent der Gesamteinnahmen in Höhe von 52,9 Milliarden US-Dollar aus.
Und auch wenn insgesamt weniger iPhones abgesetzt wurden, konnten die Einnahmen durch die iPhone-Verkäufe gar um 1 Prozent gesteigert werden. Das liegt vor allem an den guten Verkäufen des teureren iPhone 7 Plus.
Letzten Endes besteht also kein Grund zur Sorge bei Apple. Denn auch die Absätze weiterer Geräte, wie der Apple Watch, der AirPods und Beats-Kopfhörer, konnten gesteigert werden. Trotzdem sehen einige Analysten den Rückgang als potentiellen Wegweiser für Apples Zukunft. Gerade der große Absatzmarkt in China ist durch preiswertere Konkurrenz schwierig geworden und hat einen Gewinn-Rückgang von 14% für Apple zur Folge.
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