Apple iPhone SE 4 soll mit extrem wenig Speicher starten, Händler deutet auf beschnittenes Basismodell
Apple hat am Donnerstag bestätigt, dass am Mittwoch, dem 19. Februar, ein neues Produkt vorgestellt wird. Sowohl Apples kurzes Teaser-Video als auch die jüngsten Gerüchte deuten darauf, dass an diesem Tag das iPhone SE der vierten Generation angekündigt wird.
Das Smartphone soll zu Preisen ab 599 Euro angeboten werden, womit das Gerät ein erstklassiges Preis-Leistungs-Verhältnis bieten würde, da Apple den aktuellen Apple A18 ARM-Chip, ein 6,1 Zoll OLED-Display mit Notch, eine 12 MP Selfie-Kamera mit Unterstützung für Face ID sowie eine 48 MP Hauptkamera verbauen soll. Apple könnte aber versuchen, Kunden eben dieses Basismodell weniger schmackhaft zu machen, indem der Speicher extrem knapp bemessen wird.
Denn laut der Angaben eines chinesischen Onlineshops besitzt das günstigste iPhone SE 4 zwar 8 GB Arbeitsspeicher, womit auch die Apple Intelligence AI-Features unterstützt werden sollten, aber nur 64 GB Flash-Speicher. Damit würde das Gerät gleich viel Speicher wie das günstigere iPhone SE 3 aus dem Jahr 2022 bieten, aber nur halb so viel wie das Basismodell des iPhone 16 (ca. 839 Euro auf Amazon). In der Praxis fällt der Speicher noch kleiner aus, denn wie Apple selbst angibt, belegt iOS 18 inklusive System-Apps knapp 17 GB Speicher, während für Apple Intelligence weitere 7 GB Speicher belegt werden.
Damit würden nur 40 GB Speicher für Apps, Musik, Fotos und andere Nutzerdaten verfügbar sein. Wenn Apple für die Speicher-Upgrades gleich viel verlangt wie schon beim iPhone SE 3, so würde das Modell mit 128 GB Speicher für 669 Euro angeboten werden, die Version mit 256 GB Speicher dagegen für 799 Euro. Wie üblich gilt, dass derartige Leaks mit Vorsicht betrachtet werden sollten, ob Apple den Speicher das Basismodells tatsächlich so knapp bemisst, wird sich spätestens beim Launch in der nächsten Woche zeigen.
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