Apple iPhone: Analyst Kuo nennt Details zu den geplanten Kamera-Upgrades bis 2023
Ming-Chi Kuo hat recht viele Informationen zu den geplanten Kamera-Upgrades der nächsten drei iPhone-Generationen verraten. Wie üblich sollten derart frühe Infos mit einer gehörigen Prise Skepsis betrachtet werden – der Analyst hat zwar bereits in der Vergangenheit bewiesen, Zugriff auf Insider-Informationen zu haben, nicht jede seiner Vorhersagen hat sich aber als richtig herausgestellt.
Beim iPhone der nächsten Generation, das voraussichtlich im September 2021 vorgestellt wird, erwartet Ming-Chi Kuo Linsen aus Plastik statt aus Glas beim Face ID-Modul. Dies soll durch neue Beschichtungen möglich werden, allerdings ist unklar, ob sich daraus Vorteile für den Nutzer ergeben, oder ob Apple so nur Kosten spart. Die High-End-Modelle sollen darüber hinaus ein hochwertigeres Tele-Objektiv mit sechs statt beim iPhone 12 Pro (ca. 1.129 Euro auf Amazon) nur fünf Linsen erhalten.
Beim iPhone 14 Pro im Jahr 2022 soll die Tele-Kamera abermals verbessert werden und ein Objektiv mit sieben Linsen erhalten. Mithilfe eines sogenannten "Unibody-Objektivs" soll darüber hinaus die Größe der Frontkamera reduziert werden, was unter Umständen zu einer kleineren Notch oder gar einer Punch Hole führen könnte.
Während Kuo zuvor angegeben hatte, das Apple bereits im nächsten Jahr ein Periskop-Zoom-Objektiv verbauen wird, geht der neue Bericht davon aus, dass ein derartiges Objektiv erst im Jahr 2023 zum Einsatz kommen wird. Nähere Details zu diesem Objektiv nennt der Analyst nicht, es ist allerdings davon auszugehen, dass durch die Periskop-Optik eine deutlich längere Brennweite für einen größeren Zoom-Faktor erzielt wird.
Quelle(n)
Ming-Chi Kuo, via MacRumors | Maxim Potkin (Teaser-Bild)