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Apple iPhone 8: Forbes präsentiert vermeintlichen Prototypen

Forbes zeigt einen vermeintlichen iPhone 8-Prototypen, schaltet ihn aber nicht ein.
Forbes zeigt einen vermeintlichen iPhone 8-Prototypen, schaltet ihn aber nicht ein.
Einmal mehr will jemand einen Prototypen des kommenden Jubiläums-iPhones in Händen gehalten und fotografiert haben, diesmal ist es Forbes-Redakteur Gordon Kelly. Und obwohl er behauptet, dass es kein simples Dummy war, eingeschaltet wurde es nicht.

Prototyp oder Dummy? Einmal mehr beschäftigt sich ein Redakteur einer angesehenen Zeitschrift mit einem vermeintlichen Prototypen des runderneuerten, fast randlosen Jubiläums-iPhones. Gordon Kelly schreibt in Forbes, dass es sich nicht um ein krudes Dummy-Modell gehandelt habe, sondern um einen Prototypen, der mit funktionierenden Power-, Lautstärke- und Stummschalt-Tasten aufwarten konnte. Warum der angebliche Prototyp dann im Verlauf des Hands-On niemals eingeschaltet wird, bleibt offen. Wir vermuten: Auch hier handelt es sich um ein simples Dummy-Modell, selbst wenn es mit hochwertigen Materialien produziert wurde, wie Gordon Kelly behauptet.

Schon andere vor ihm haben in den letzten Wochen Dummy-Modelle des künftigen iPhone 8 in den Händen gehalten und jede Menge Videos damit gedreht, das populärste war wohl das von Youtube-Star Marques Brownlee. Wie die Bilder unten bekräftigen sie das grundlegend neue iPhone-Design mit vollflächiger 5,8 Zoll OLED-Displayfront, einer rückwärtigen Dual-Cam in vertikaler Anordnung und etwas aus dem Gehäuse ragenden Linsen-Duo. In der Größe zwischen iPhone 7 und iPhone 7 Plus angesiedelt, soll es sich gut mit einer Hand bedienen lassen. Die frontseitigen Sensoren für die biometrische Gesichtserkennung sind an der Oberseite aus dem Display herausgeschnitten, die Bereiche links und rechts davon zeigen Statusmeldungen an, werden beim Ansehen eines Vollbild-Videos aber vermutlich ausgeblendet.

Die bisherigen Analysen auf Basis von Berichten der Zulieferindustrie scheinen größtenteils korrekt zu sein, schreibt Gordon Kelly. So dürfte Apple tatsächlich auf einen Fingerabdrucksensor verzichtet haben und ganz auf Gesichtserkennung setzen, mittlerweile glaubt auch Gordon nicht mehr, dass Touch ID seitlich im länglichen Power-Button integriert ist. Vermutlich wird Apple das dritte Jubiläums-iPhone zusammen mit iPhone 7s und iPhone 7s Plus im September vorstellen und anfangs nur in geringen Stückzahlen zu Preisen um die 1.100 bis 1.200 US-Dollar ausliefern, gerüchteweise in den drei Farben Schwarz, Weiß und Kupfer-Gold. Die geleakte HomePod-Firmware hat bereits jede Menge Details zu speziellen Features der diesjährigen iPhone-Generation verraten, einen kurzen Überblick gibt dieser Bericht.

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Autor: Alexander Fagot, 14.08.2017 (Update: 14.08.2017)