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Apple iPhone 18 Pro soll Kamera mit variabler Blende erhalten, die diese Vorteile bietet

Das Apple iPhone 18 Pro soll erstmals eine Kamera mit variabler Blende erhalten. (Bildquelle: Daniel J. Schwarz)
Das Apple iPhone 18 Pro soll erstmals eine Kamera mit variabler Blende erhalten. (Bildquelle: Daniel J. Schwarz)
Nachdem das iPhone 17 Pro erstmals drei 48 Megapixel Kameras erhalten soll, plant Apple für das iPhone 18 Pro offenbar schon das nächste, bedeutende Kamera-Upgrade. Denn Apples Flaggschiff soll im Jahr 2026 erstmals mit einer Kamera mit variabler Blende ausgestattet werden, was mehrere große Vorteile mit sich bringen würde.

Das Apple iPhone 16 Pro (ca. 1.299 Euro auf Amazon) hat mit einer 48 Megapixel Ultraweitwinkel-Kamera und dem neuen Capture Button bereits zwei bedeutende Kamera-Upgrades erhalten. Das iPhone 17 Pro im nächsten Jahr soll vor allem eine bessere Periskop-Tele-Kamera mit 48 MP Sensor erhalten.

Laut der neuesten Angaben vom Analysen Ming-Chi Kuo erhält die Hauptkamera erst beim iPhone 18 Pro im Jahr 2026 wieder ein maßgebliches Upgrade, und zwar in Form einer variablen Blende. Während die Hauptkamera des iPhone 16 Pro eine fixe Blende von f/1.8 besitzt, sollen Nutzer beim iPhone 18 Pro also auch eine kleinere Blende wählen können. Das unten eingebettete Video zeigt am Beispiel des Huawei Mate 50 Pro, wie die Blenden-Lamellen bei Smartphone-Kameras aussehen können.



Wenn die Blende beispielsweise von f/1.4 bis f/4.0 eingestellt werden kann, hat das für Nutzer gleich mehrere bedeutende Vorteile. Allen voran kann abgeblendet werden, um eine größere Tiefenschärfe zu ermöglichen. Das ist beispielsweise wichtig, wenn eine Gruppe von Personen aus der Nähe fotografiert wird und eine größere Tiefenschärfe erforderlich ist, um alle Personen scharf abzubilden. Das unten eingebettete Vergleichsbild von DxOMark zeigt, wie groß der Vorteil der variablen Blende des Huawei Pura 70 Ultra im Vergleich zum iPhone 16 Pro Max in bestimmten Situationen sein kann.

Eine variable Blende gibt Nutzern aber auch eine weitere Möglichkeit, die Belichtung zu steuern, neben der Verschlusszeit und der Lichtempfindlichkeit des Sensors (ISO). Das ist etwa praktisch, um auch bei Tageslicht eine längere Verschlusszeit zu erzielen, um entweder Bewegungsunschärfe sichtbar zu machen, oder aber um die korrekte Verschlusszeit bei der Aufnahme von Videos zu erreichen, um sicherzustellen, dass Bewegungen flüssig dargestellt werden.

Das iPhone 16 Pro Max hat keine Möglichkeit, die Tiefenschärfe von Fotos zu vergrößern, um alle Personen im Bild scharf abzubilden. (Bildquelle: DxOMark)
Das iPhone 16 Pro Max hat keine Möglichkeit, die Tiefenschärfe von Fotos zu vergrößern, um alle Personen im Bild scharf abzubilden. (Bildquelle: DxOMark)
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Autor: Hannes Brecher,  8.11.2024 (Update:  8.11.2024)