Apple iPhone 16 und iPhone 16 Pro sollen MagSafe überarbeiten, Under-Display-Face-ID verzögert sich
Die französische Webseite ShopSystem konnte die unten eingebetteten Bilder veröffentlichen, die Dummys der gesamten Apple iPhone 16-Serie zeigen sollen, und zwar inklusive der Größe und Position der Magnete, die für MagSafe erforderlich sind.
Wie ein direkter Vergleich mit einem entsprechenden Dummy eines iPhone 15 Pro (ca. 1.020 Euro auf Amazon) zeigt, wird der Magnetring deutlich dünner. Da sich der Innendurchmesser des Rings und die Position kaum ändern, ist davon auszugehen, dass diese Anpassung keinen Einfluss auf die Kompatibilität mit bestehendem MagSafe- und Qi2-Zubehör hat. Diese Anpassung könnte vor allem dazu dienen, Platz im Gehäuse der Smartphones zu sparen, der unter anderem für die minimal größeren Akkus von drei der vier Modellen genutzt werden könnte.
Unterdessen liefert Ross Young, Analyst und CEO der Display Supply Chain Consultants, einen Blick in die Zukunft des iPhones. Demnach erhalten im nächsten Jahr endlich alle vier Modelle ein 120 Hz OLED-Display, allerdings soll sich das lange erwartete Under-Display-Face-ID-Modul weiter verzögern. Während dieses ursprünglich schon für das iPhone 16 Pro erwartet wurde, wird es in der neuen Roadmap erst für das iPhone 17 Pro gelistet.
In einem X-Post heißt es nun, dass sich dieses Upgrade sogar auf das Jahr 2026 und damit auf das iPhone 18 Pro verzögern könnte. Ein iPhone, das komplett ohne Punch-Hole auskommt, und nicht nur Face ID, sondern auch die Selfie-Kamera unsichtbar unter dem Display platziert, ist nicht vor 2027 zu erwarten, wie üblich bei derartigen Roadmaps gilt aber, dass Verzögerungen und Planänderungen durch Apple nicht ausgeschlossen werden können.
Apple to go all LTPO in 2025, even base models to get 120Hz refresh, finally. https://t.co/n0ivg08pde pic.twitter.com/dL5H03SyON
— Ross Young (@DSCCRoss) April 3, 2023