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Apple iPhone 16 Pro hat schlechteres Display als Google Pixel 9 und iPhone 15 Pro, laut Analyse von DxOMark

Das Apple iPhone 16 Pro hat kein Display-Upgrade erhalten. (Bildquelle: Notebookcheck)
Das Apple iPhone 16 Pro hat kein Display-Upgrade erhalten. (Bildquelle: Notebookcheck)
Das Apple iPhone 16 Pro und das iPhone 16 Pro Max besitzen etwas größere Displays als ihre direkten Vorgänger, an der Technik hat Apple aber keine Änderungen vorgenommen. In der Analyse von DxOMark schneiden die neuen Panels nun sogar minimal schlechter ab.

DxOMark konnte mittlerweile die Displays des iPhone 16 Pro und des iPhone 16 Pro Max analysieren. Das Resultat fällt mit 150 Punkten etwas schlechter aus als erwartet, denn das iPhone 15 Pro konnte noch 151 Punkte erzielen. Das Google Pixel 9 Pro XL liegt mit 158 Punkten auf dem ersten Platz weit in Führung, aber selbst das reguläre Pixel 9 (ca. 899 Euro auf Amazon) schneidet mit 156 Punkten besser ab.

Die Analyse kritisiert vor allem, dass das Display bei wenig Licht zu stark gedimmt wird, was sich negativ auf die Lesbarkeit auswirkt. Werden Fotos oder Videos bei geringer Helligkeit betrachtet, werden diese mit ausgewaschenen Farben und zu wenig Kontrast dargestellt. Die noch dünneren Bildschirmränder führen dazu, dass häufiger versehentliche Berührungen von der Handfläche registriert werden. Wird der neue Capture Button verwendet, reagiert der Touchscreen teilweise nicht mehr auf Eingaben.


Trotz dieser Kritik bezeichnet DxOMark das Display als "beeindruckend", wobei vor allem die sehr hohe Farbtreue und die flüssige Darstellung von Videos überzeugen konnten, bei der praktisch keine Frames doppelt dargestellt oder ausgelassen werden. Genau wie wir in unserem ausführlichen Test hat auch DxOMark eine PWM-Frequenz von 240 Hz festgestellt, die bei empfindlichen Nutzern zu Kopfschmerzen führen kann – laut der Angaben von DxOMark ist bei weniger als 20 Prozent aller Nutzer von Problemen auszugehen.

Das iPhone 16 Pro und Pro Max kommen bei direktem Sonnenlicht auf eine vollflächige Helligkeit von knapp über 2.200 Nits, und reflektieren nur rund 5 Prozent des Umgebungslichts, wodurch die Displays auch in der Sonne noch lesbar bleiben. Selbst bei einer derart hohen Helligkeit werden Farben noch annähernd akkurat dargestellt.

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Autor: Hannes Brecher, 29.10.2024 (Update: 29.10.2024)