Apple iPhone 16: Leak deutet auf Apple A18 auch im günstigsten Modell
Code in Apples Backend soll Hinweise auf die iPhone 16-Serie liefern. Wie MacRumors berichtet, hat Apple insgesamt fünf neue Identifikations-Nummern im Code aufgenommen, die keinem bereits erhältlichen iPhone zugeordnet werden können:
- iPhone17,1
- iPhone17,2
- iPhone17,3
- iPhone17,4
- iPhone17,5
Zum Vergleich, das sind die Identifikations-Nummern der iPhone 14- und iPhone 15-Serien:
- iPhone 14 - iPhone14,7
- iPhone 14 Plus - iPhone14,8
- iPhone 14 Pro - iPhone15,2
- iPhone 14 Pro Max - iPhone15,3
- iPhone 15 - iPhone15,4
- iPhone 15 Plus - iPhone15,5
- iPhone 15 Pro - iPhone16,1
- iPhone 15 Pro Max - iPhone16,2
Diese Hardware-Identifikations-Nummern deuten darauf, dass Apple in diesem Jahr bei allen vier Modellen auf den Apple A18 setzen wird, statt wie in den Vorjahren einen älteren Chip für die günstigeren Modelle zu nutzen. Denn das iPhone 14 war noch mit dem Apple A15 Bionic ausgestattet, während das iPhone 14 Pro einen neueren Apple A16 Bionic erhalten hat. Dieser Chip wurde schließlich für das iPhone 15 recycelt, der neueste Apple A17 Pro ist dem iPhone 15 Pro (ca. 1.020 Euro auf Amazon) und dem iPhone 15 Pro Max vorbehalten.
Das bedeutet nicht unbedingt, dass es keine Unterschiede in der Performance des iPhone 16 und des iPhone 16 Pro geben wird, denn die Anzahl der Rechenkerne, der GPU-Recheneinheiten oder auch die Taktfrequenzen könnten sich dennoch unterscheiden. Die fünfte Nummer könnte für ein zukünftiges iPhone SE auf Basis des Apple A18 bestimmt sein.
Im Hinblick darauf, dass Apple Intelligence eine möglichst schnelle NPU voraussetzt, ergibt es durchaus Sinn, dass Apple allen vier Modellen der iPhone 16-Serie einen neuen Prozessor spendiert. Die teureren Pro-Modelle bieten dennoch eine ganze Reihe von Features, die man beim günstigeren Modell nicht erhält, wie das 120 Hz schnelle ProMotion-Display, die Periskop-Tele-Kamera oder auch das Titan-Gehäuse.