Apple iPhone 13: Details zu den Kamera-Sensoren und Einschränkungen beim Display-Austausch
Ein neuer Weibo-Eintrag liefert endlich konkrete Details zu den Kamera-Sensoren, die Apple beim iPhone 13 Pro Max (ca. 1.350 Euro auf Amazon) verbaut. Demnach bleibt der LiDAR-Scanner bei einem Sony IMX590, die Frontkamera setzt wie gehabt auf den 12 Megapixel Sony IMX514 im 1/3,6 Zoll Format. Apple hat allerdings sämtliche Sensoren der rückseitigen Triple-Kamera getauscht.
So besitzt die Hauptkamera zwar nach wie vor eine Auflösung von 12 MP, durch den Sony IMX703 wachsen die Pixel aber auf 1,9 μm. Die Ultraweitwinkel-Kamera mit Sony IMX772 und die Tele-Kamera mit Sony IMX713 bleiben bei 1,0 μm großen Pixeln wie auch das Vorgängermodell, allerdings versprechen die neueren Sensoren eine bessere Bildqualität, vor allem bei wenig Licht.
iPhone 13 Pro Max | iPhone 12 Pro Max | |
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Hauptkamera | Sony IMX703 (12 MP / 1,9 μm), 26 mm | Sony IMX603 (12 MP / 1,7 μm), 26 mm |
Ultraweitwinkel-Kamera | Sony IMX772 (12 MP / 1,0 μm), 13 mm | Sony IMX372 (12 MP / 1,0 μm), 13 mm |
Tele-Kamera | Sony IMX713 (12 MP / 1,0 μm), 77 mm | Sony IMX613 (12 MP / 1,0 μm), 65 mm |
LiDAR-Scanner | Sony IMX590 | Sony IMX590 |
Frontkamera | Sony IMX514 | Sony IMX514 |
Weniger erfreulich ist die Entdeckung, die Phone Repair Guru im unten eingebetteten Video gemacht hat. Offenbar kann das Display des iPhone 13 nicht mehr so einfach getauscht werden, denn wenn der Bildschirm durch ein "nicht zertifiziertes" Ersatzteil getauscht wird, so funktioniert Face ID nicht mehr, obwohl das Display keine Komponenten enthält, die für die Gesichtserkennung benötigt werden.
Nutzer erhalten eine Benachrichtigung, die darauf hinweist, dass ein nicht originales Display verbaut wurde. Dieser Schritt soll sicherstellen, dass Reparaturen nur von durch Apple zertifizierte Reparatur-Shops durchgeführt werden können – für all jene, die ihr iPhone gerne selbst reparieren möchten, gestaltet sich dies nun aber deutlich schwieriger, genau wie für unabhängige Techniker.