Apple: iOS 9 soll sicherer werden
Apples iOS 9 soll stabiler und sicherer laufen als vergangene Versionen des mobilen Betriebssystems. Das Magazin 9To5Mac bezieht sich mit dieser Aussage auf Insiderinfos von Apple-Softwareentwicklern. Das Rootless-Feature sperrt den Zugriff auf bestimmte geschützte Systemdateien nun auch für Administratoren. Dadurch kann man, wie der Name vermuten lässt, mobile Apple-Geräte nicht mehr rooten. Ein schwerer Schlag für die Jailbreak-Community. Mit dem Schritt möchte Apple Malware unterbinden und für mehr Sicherheit vor übel gesinnten Hackern sorgen.
Schließlich konvertiert Apple viele Kernanwendungen wie Notizen und Kalender für iCloud Drive, das IMAP ersetzen soll. Mit iCloud Drive kann man Daten über verschiedene Systeme wie iPad und iPhone synchronisieren. Apples iCloud Drive bietet eine bessere End-to-End-Verschlüsselung und eine schnellere Synchronisation im Vergleich zu IMAP-Servern. Trusted Wi-Fi erlaubt Macs und iOS-Geräten den Zugriff auf autorisierte Wireless-Router ohne zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen. Für Routern, denen nicht vertraut wird, verbessert Apple derweil die Verschlüsselung.
Schließlich soll iOS 9 für ältere Apple-Geräte optimiert werden. Das heißt, dass iOS 9 auch auf Geräten mit Apples A5-Chip laufen wird, darunter das iPhone 4S oder das erste iPad mini. Apple entwickelt eine Kernversion von iOS 9 für weniger leistungsstarke Systeme und aktiviert dann nach und nach rund laufende Features. Auf der Messe WWDC 2015 wird Apple iOS 9 am 8. – 12. Juni das neue iOS offiziell vorstellen.
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