Apple erzielt ein Rekord-Quartal dank wachsender iPhone- und Mac-Absätze, iPad-Verkäufe sinken
Apple hat in einer Pressemeldung angekündigt, dass der Technologiegigant zwischen Oktober und Dezember einen Umsatz von 123,9 Milliarden US-Dollar bei einem Gewinn von 34,6 Milliarden US-Dollar erzielt hat. Das entspricht einem Umsatzwachstum von rund 11 Prozent. Zum Vergleich: Im Vorjahresquartal konnte Apple 111,4 Milliarden US-Dollar Umsatz und 28,8 Milliarden US-Dollar Gewinn verzeichnen.
Die Bruttomarge stieg auf 43,8 Prozent. Aktionäre erhalten am 10. Februar eine Dividende in Höhe von 0,22 US-Dollar pro Aktie, der Stichtag ist der 7. Februar. Wenig überraschend ist, dass der Großteil vom Umsatz nach wie vor durch den Verkauf des iPhone erzielt wurde – das Smartphone ist mit einem Umsatz von 71,6 Milliarden US-Dollar für knapp 58 Prozent des gesamten Umsatzes von Apple verantwortlich, das entspricht einem Wachstum von immerhin 9,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.
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Den mittlerweile zweitgrößten Anteil am Umsatz hat Apples Service-Sparte, die Dienste wie iCloud+, Apple TV+, Apple Music, Apple Arcade und Apple Fitness+ umfasst. Mit einem Abo-Umsatz von 19,5 Milliarden US-Dollar tragen diese Dienste bereits 15,7 Prozent zum Umsatz bei. Beachtliches Wachstum wurde auch beim Mac und in der Kategorie Wearables, Home, and Accessories vermerkt – wohl nicht zuletzt aufgrund des neuen MacBook Pro (ca. 2.200 Euro auf Amazon) wuchs der Umsatz der Mac-Sparte um 25 Prozent.
Schlechte Nachrichten gibt es lediglich für das iPad – die Tablet-Sparte konnte im abgelaufenen Quartal 7,2 Milliarden US-Dollar umsetzen, rund 14 Prozent weniger als im Vorjahr. Apple hat angegeben, dass das Unternehmen im laufenden Quartal mit einer besseren Verfügbarkeit seiner Produkte rechnet.