Apple erhöht fast alle Preise im App Store für iPhone, iPad und Mac
Apple hat auf der hauseigenen Entwickler-Webseite angekündigt, dass die Preise des App Store in vielen Regionen erhöht werden. Dazu gehören Chile, Ägypten, Malaysia, Pakistan, Polen, Südkorea, Schweden, der Vietnam und sämtliche Länder, in denen der Euro verwendet wird. Die Preisanpassung wird am 5. Oktober automatisch für sämtliche Apps und In-App-Käufe durchgeführt.
Die einzige Ausnahme sind Abonnements, die automatisch verlängert werden. Apple weist darauf hin, dass Entwickler die Preise ihrer Abos bei Bedarf manuell erhöhen können. Die Preise im App Store können nach wie vor nicht beliebig festgesetzt werden, Entwickler müssen aus einer von insgesamt 94 Preisstufen wählen. Die günstigste Stufe steigt von 0,99 Euro auf 1,19 Euro, die nächste Stufe von 1,99 Euro auf 2,49 Euro, die teuersten Apps kosten ab 5. Oktober 1.199,99 Euro statt bisher 999,99 Euro.
Damit werden die Preise fast durch die Bank um rund 20 Prozent erhöht. Entwickler können ihre Apps auf eine von sieben alternativen Preisstufen umstellen, um diese weiterhin für attraktivere Preise wie 0,49 Euro oder auch 0,99 Euro anbieten zu können. Der Grund für diese Preiserhöhung dürfte der Währungskurs des Euro sein, der über die vergangenen Monate im Verhältnis zum US-Dollar deutlich gesunken ist – das hat bereits zu deutlich höheren Preisen für das iPhone 14 (ca. 999 Euro auf Amazon) geführt. Vor einem Jahr entsprach 1,00 Euro noch 1,17 US-Dollar, derzeit ist 1,00 Euro nur noch 1,00 US-Dollar wert.
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