Apple erhöht die Produktion des iPhone 14 angeblich auf 95 Millionen Einheiten
Laut einem neuen Bericht der Taiwan Economic Times hat Apple die Produktion des iPhone 14 und des iPhone 14 Pro von 90 Millionen auf 95 Millionen Einheiten erhöht, der Technologiegigant will im Launch-Zeitraum also rund 5,6 Prozent mehr Smartphones produzieren als ursprünglich geplant. Dieser Schritt zeigt, dass sich die Verfügbarkeit von Komponenten weiter verbessert, während Apple offenbar optimistisch ist, was die Nachfrage nach der iPhone 14-Serie angeht.
Foxconn hat den Antrittsbonus für neue Fabriks-Mitarbeiter um 50 Prozent auf umgerechnet über 2.000 Euro erhöht, um das dazu notwendige Personal zu finden. Während das Basismodell zumindest in den USA gleich teuer wie das iPhone 13 werden soll, müssen Kunden in Europa mit massiven Preiserhöhungen rechnen, nachdem der Euro im Verhältnis zum US-Dollar seit dem Launch des iPhone 13 und des iPhone 13 Pro (ca. 1.100 Euro auf Amazon) rund 14 Prozent an Wert verloren hat.
Das Basismodell soll nur wenige Neuerungen erhalten, wie etwa eine verbesserte Schnellladefunktion oder eine bessere Selfie-Kamera. Das ausgesprochen unbeliebte iPhone 13 mini durch ein iPhone 14 Max zu ersetzen, welches ein größeres Display zum nicht ganz so hohen Preis bietet, könnte sich aber als lukrative Strategie erweisen. Das iPhone 14 Pro erhält dagegen zahlreiche neue Features, welche die Nachfrage trotz der möglicherweise höheren Preise ankurbeln könnten.
Vom überarbeiteten Design mit Dual-Punch-Hole über den neuen Apple A16 Bionic bis hin zur 48 Megapixel Hauptkamera, die 8K-Videos aufzeichnen kann, dürfen sich Kunden auf einige große Upgrades freuen. Mit dem iPhone 14 Pro und dem iPhone 14 Pro Max erhält endlich auch das iPhone ein Always-On-Display, wobei das modernere LTPO-AMOLED-Panel auch Strom sparen und damit die Akkulaufzeit verlängern sollte.