Apple erhöht den Preis des iPad mini um bis zu 160 Euro
Das Apple iPad mini der sechsten Generation wurde im September 2021 offiziell vorgestellt. Damals wurde das Basismodell mit 64 GB Flash-Speicher und Wi-Fi für eine unverbindliche Preisempfehlung von 549 Euro angeboten, das Upgrade auf 256 GB Speicher kostete 170 Euro, genau wie das optionale 5G-Modem, sodass für das Topmodell 889 Euro fällig wurden.
Nach dem gestrigen Launch des iPad der zehnten Generation hat Apple den Preis des iPad mini aus dem Vorjahr deutlich erhöht. Das kompakte Tablet startet nun bei 649 Euro, die Upgrades auf 256 GB Speicher und auf das 5G-Modem kosten jetzt jeweils 200 Euro, sodass für die teuerste Variante 1.049 Euro fällig werden. Zumindest im Moment ist das Tablet bei Händlern noch deutlich unter dem neuen Listenpreis zu finden, Amazon veranschlagt beispielsweise 529 Euro für das Basismodell.
Im Apple Store kostet das iPad mini damit aber 70 Euro mehr als das brandneue iPad der zehnten Generation, obwohl das Display mit seiner Diagonale von 8,3 Zoll deutlich kleiner ausfällt. Dieser Preisunterschied dürfte sich unter anderem durch den moderneren Prozessor des iPad mini ergeben – obwohl das Tablet über ein Jahr alt ist, besitzt es den Apple A15 Bionic, statt des A14 Bionic das iPad 10.
Außerdem ist das kleinere iPad mini mit dem Apple Pencil der zweiten Generation (ca. 120 Euro auf Amazon) kompatibel, das Display ist im Gegensatz zum größeren Modell laminiert und mit einer Antireflex-Beschichtung versehen. Ebenfalls exklusiv beim iPad mini gibts einen LED-Blitz. Der Grund für die Preiserhöhung dürfte der Wechselkurs des Euro im Verhältnis zum US-Dollar sein, der seit dem Launch des iPad mini von rund 1,17 auf 0,98 gefallen ist.