Apple bestätigt - T2-Sicherheitschip schränkt Fremdreparatur stark ein
Apple will die Kontrolle über alle seine Produkte möglichst für den gesamten Lebenszyklus zementieren und schränkt seit geraumer Zeit die Reparaturmöglichkeiten für User und sogar Dritt-Reparaturshops ein.
Mit den T2-Sicherheitschips in den neueren MacBooks verhindert Apple nun ganz offiziell, dass nicht autorisierte Reparateure, also alle User und Drittanbieter, bestimmte Teile in den Geräten austauschen können. „Der T2 ist eine Guillotine, die Apple über“ Produktbesitzer hält, so iFixit-CEO Kyle Wiens gegenüber The Verge. Denn nun checkt der Chip bei Reboots nach einer Reparatur, ob die ersetzten Teile von einer autorisierten Quelle stammen.
Apple bestätigte den Vorgang, es betreffe bestimmte Teile wie den Touch ID Sensor oder das Logikboard. Allerdings konnte oder wollte Apple keine Liste der auf diese Weise eingeschränkten Teile oder aller betroffenen Apple-Geräte vorlegen.
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