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Apple: Weniger Aufträge für Zulieferbetriebe

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Apple kann sich bei den Geschäftszahlen schon geraume Zeit in bestem Kaiserwetter sonnen. Marktbeobachter sehen aber erste Wolken am Konjunkturhorizont von Apple aufziehen, denn Apple reduziert die Bestellmengen bei seinen Auftragsherstellern.

Kommt Apples Wachstumsmotor ins Stottern? Laut Branchenberichten hat Apple die Bestellmengen für Komponenten bei seinen Auftragsherstellern reduziert. Darunter sollen bereits die Geschäftszahlen von ODM Foxconn Electronics (Hon Hai Precision Industry's) für das 4. Quartal 2011 leiden, so Marktbeobachter.

Foxconn ist der wichtigste Hersteller der Apple-Hardware und war wegen seinen schlechten Arbeitsbedingungen und unwürdiger Behandlung von Angestellten in den Produktionsstätten bereits mehrfach in der Kritik. Apples iPhones werden beispielsweise großteils bei der Tochtergesellschaft von Foxconn, der Futaihua Precision Electronics Company in Zhengzhou in der chinesischen Provinz Henan zusammengeschraubt.

Einige Komponentenhersteller befürchten für die Oktoberzahlen wegen der geringen Bestellmengen seitens Apple Einbußen von 10 bis 20 Prozent. Wie aus Marktkreisen ebenfalls zu hören ist, geht man in der Branche aber davon aus, dass das geringere Auftragsvolumen von Apple saisonale Gründe hat. Es werde daher damit gerechnet, dass Apple in Kürze wieder mehr Aufträge an seine Zulieferer vergeben wird, heißt es im Bericht weiter.

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Autor: Ronald Tiefenthäler,  9.11.2011 (Update:  9.07.2012)